ZAUBERFRAU – endlich auch in Berlin! Die Entstehung einer Franchise-Partnerschaft aus Sicht der Franchisenehmerin Sabine Windelen.

Ein Gastbeitrag von der neuen Berliner ZAUBERFRAU Sabine Windelen.

November 2008– betriebsbedingte Kündigung aus einem prima Job. Es war mir klar, dass es in Berlin kaum Chancen gibt, eine vergleichbar gute Position wieder zu bekommen. Hatte es schließlich bereits etliche Monate versucht. Vergeblich. Also brauchte ich eine Alternative. Ich sagte mir: Man kann mich entlassen, aber ich werde mich nicht in die Ecke setzen und heulen. Ich war entschlossen, mich selbstständig zu machen.

Meine erste Grundidee

Die Leitidee war: ich suche mir eine Betätigung in einem Bereich, bei dem der unmittelbare, vertrauensvolle Kontakt zu Menschen von zentraler Bedeutung ist. Denn meine bisherigen beruflichen Erfolge beruhen auf meiner unternehmerischen Mentalität, meinem kaufmännischen Denken und meiner umfassenden Erfahrung im Umgang mit sehr unterschiedlichen Menschen.

Meine gezielte Recherche im Franchising

Von Franchise hatte ich gehört. In meiner Zeit als Unternehmensberaterin hatte ich Vorträge darüber gehalten, wie wertvoll es ist, einer Strategie zu folgen und systematisch Strukturen und Prozesse aufzubauen. Gute Franchise-Unternehmen tun genau das. Für mich lag es nahe, zunächst zu prüfen, ob es bewährte Geschäftsideen gibt, die ich übernehmen will. Ich habe mich intensiv mit Franchise-Angeboten auseinandergesetzt, bei denen persönliche Dienstleistungen im Mittelpunkt stehen. Pädagogische Konzepte, Ernährungsberatung, Gesundheitsthemen und eben Haushaltsnahe Dienstleistungen.

Das DFV-Portal war für meine Recherchen sehr hilfreich. Ich habe es genutzt, um verschiedene Möglichkeiten kennenzulernen, unterschiedliche Konzepte zu studieren und, wenn mir ein Ansatz gefallen hat, sehr unkompliziert einen ersten Kontakt herzustellen.

Im Frühjahr 2009 hatte ich ein Gespräch mit Torben Leif Brodersen, dem Geschäftsführer des Deutschen Franchise-Verbandes. Er hat mich drin bestärkt, die einzelnen Systeme kritisch zu hinterfragen und besonders auch, zu prüfen, ob die menschliche Seite stimmt. Die Checkliste des DFV hat mir gute Dienste geleistet. Ich habe bei dem Prozess der Suche und Entscheidung gute und schlechte Erfahrungen gemacht. Das gehört dazu und es hat mein Gespür dafür geschärft, was ich will und was mir wichtig ist.

Haushaltsnahe Dienstleistungen: eine heiße Spur

Der Bereich der Haushaltsnahen Dienstleitungen hat mich besonders auch deshalb angesprochen, weil dort Lösungen für drei gesellschaftliche Megatrends entstehen werden:

  1. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  2. Innovative Dienstleistungen im Rahmen des demografischen Wandels
  3. Die Work-Life –Balance

Besonders gerne richte ich mein unternehmerisches Engagement darauf aus, neue Arbeitsplätze in einem Bereich zu schaffen, der immer noch in starkem Maße durch Schwarzarbeit dominiert wird.

Meine Entscheidung für ZAUBERFRAU

Über das FranchisePORTAL bin ich auf das Franchisesystem ZAUBERFRAU aufmerksam geworden. ZAUBERFRAU als Anbieterin von Haushaltsnahen Dienstleistungen hat mich aufgrund von drei Grundsätzen überzeugt:

  1. Die Idee. „Zauberfrau. Hilfe im Haushalt für Familien, Senioren und Singles“ ist aus dem wirklichen Leben geboren und nicht am Schreibtisch entstanden. Sie ist seit 13 Jahren erprobt und funktioniert nachweislich. Ein zentraler Bestandteil der Idee ist es, dass die Mitarbeiter, die das Qualitätsversprechen der Agentur durch ihre tägliche Arbeit einlösen, fair und respektvoll behandelt werden. Das ist mir wichtig. Denn ich glaube an den Satz „Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem anderen zu.“
  2. Die Markenentwicklung. Es ist eine spannende Sache, für eine innovative Dienstleistung einen sympathischen und eigenständigen Auftritt zu entwickeln. ZAUBERFRAU hat da für meine Begriffe hervorragende Arbeit geleistet. Da stört mich nicht, dass das System selbst noch jung ist. Im Gegenteil, ich bin stolz darauf, die fünfte Partnerin zu sein und freue mich, dass ich von Mechthild Konerding, der Gründerin von ZAUBERFRAU, direkt beraten werde und dass sich ein partnerschaftliches Miteinander entwickelt. Das entspricht mir sehr und macht wirklich Spaß.
  3. Das gegenseitigen Vertrauen zwischen den Franchise-Partnern. Entscheidungen werden nun mal mit dem Gefühl getroffen – und mit dem Verstand begründet. In dem halben Jahr der intensiven Zusammenarbeit vom ersten Kennenlernen bis heute hat sich für mich bestätigt, was ich gehofft hatte. Als ich den Auftritt von ZAUBERFRAU im FranchisePORTAL zum ersten Mal gesehen habe, hatte ich den Eindruck, dass dahinter Menschen stecken, die Unternehmertum, Geschäftssinn und Menschlichkeit miteinander in Einklang bringen wollen. Ich bin sehr froh, dass sich dies bestätigt hat. Denn das will ich auch.

Meine ersten zwei Monate als ZAUBERFRAU

Ein Jahr nach dem Kündigungs-Schock bin ich nun mit ZAUBERFRAU-Berlin am Markt. Genau gesagt seit Oktober 2009. In dem Monat war der Schwerpunkt die Suche nach kompetenten und motivierten Mitarbeiterinnen.

Seit Anfang November heißt es „ZAUBERFRAU – endlich auch in Berlin“. Es ist noch zu früh, mit großen Erfolgen zu prahlen. Aber das Angebot für Hilfe im Haushalt trifft auf reges Interesse und die ersten Aufträge zur Wohnungsreinigung und zum Putzen von Häuser, zur Kinderbetreuung und zum Seniorenservice werden bereits erledigt. Getreu unserem Qualitätsversprechen „Wir putzen, wir kochen, wir kümmern uns. Mit allem was dazugehört. Zuverlässig. Stundenweise. Individuell.“

Sabine Windelen

Sabine Windelen ist Unternehmerin. Als Franchise-Partnerin baut sie nun ZAUBERFRAU-Berlin auf. Sie bringt 25 Jahre Berufserfahrung aus der Werbe- und Kommunikationswirtschaft, der Unternehmens-Beratung sowie einer politischen Organisation mit.

Nach dem Abitur wurde sie Buchhändlerin und hat anschließend Germanistik und Japanologie studiert- inkl. ein Jahr Stipendium in Tokio. Das Studium finanzierte sie u.a. als Sportfotografin.
Mit dem Magister in der Tasche lernte die Geisteswissenschaftlerin bei Time/system das Leben in Marketing und Vertrieb kennen und arbeitete anschließend in einer Agentur für visuelle Kommunikation. Von 1993-2003 war sie geschäftsführende Gesellschafterin bei Willing-Partner GmbH, der damals führenden Unternehmensberatung für Werbe- und PR-Agenturen.

2004 ging sie nach Berlin ins Konrad-Adenauer-Haus. Bei der Senioren-Union der CDU kümmerte sich Frau Windelen – u.a. als Bundesgeschäftsführerin- um Chancen und Probleme der alternden Gesellschaft und um Generationengerechtigkeit. Ihr nächster Sprung zu neuen Ufern im Jahr 2009 führte sie zu ZAUBERFRAU, einer Agentur für Haushaltsnahe Dienstleistungen. Individuelle und wirksame Entlastung bei der Organisation des Alltags für Familien, Senioren und Singles (putzen, kochen, sich um alles kümmern) und die Schaffung von Arbeitsplätzen für tüchtige Zauberfrauen bestimmen nun ihr Berufsleben.


Sabine Windelen ist verheiratet und lebt in Berlin.

 

 

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