Der Beitrag Gastbeitrag: Instagram Marketing – 5 Tipps für Franchisenehmer erschien zuerst auf Franchise-Treff: Der FranchisePORTAL Blog.
]]>Die Plattform bietet für Unternehmer viele Möglichkeiten, um die eigenen Umsätze zu steigern. In diesem Zusammenhang ist es ausschlaggebend, die werblichen und rechtlichen Hürden richtig einzuschätzen. Davon hängt der Erfolg auf Instagram ab.
Für Franchisenehmer gibt es einige Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Schließlich müssen die Unternehmer werbliche Einschränkungen in Kauf nehmen. Vorgaben von Seiten des Franchisegebers können es erschweren, Werbekampagnen zu schalten.
Instagram ist die derzeit wichtigste Online-Plattform für Werbemaßnahmen. Unternehmen haben die Möglichkeit weltweit über 500 Millionen aktive Nutzer zu erreichen. Alleine in Deutschland gibt es mehr als 15 Millionen Nutzer, die das Netzwerk regelmäßig verwenden. Das sind 18% aller Deutschen.
Auf Grund der sinkenden Reichweite von traditionellen Kanälen, wie z.B. Zeitschriften und dem Fernsehen, müssen Franchisenehmer neue Wege gehen.
In diesem Zusammenhang lohnt es sich Instagram in Erwägung zu ziehen. Das Netzwerk weist die höchste Interaktionsrate aller Plattformen auf. Auf Instagram kommentieren, liken und markieren durchschnittlich 2% aller Follower die Beiträge. Facebook ist mit einer Interaktionsrate von 0,1% das Schlusslicht unter den Social Media Plattformen.
Unternehmer sollten daher Instagram auswählen, wenn die Zielgruppe aktiv das Netzwerk verwendet. Meistens sind es die jüngeren Nutzer, die auf Instagram zurückgreifen. Das sollten Franchisenehmer im Hinterkopf behalten.
Die Gestaltungsmöglichkeiten auf Instagram können eine Herausforderung für Franchisenehmer sein. Das muss jedoch nicht der Fall sein. Schließlich sind einige Franchising Partner aufgeschlossen, neue Konzepte zu testen. Unternehmer müssen jedoch eine einheitliche Corporate Identity auf Instagram sicherstellen.
Für Partner von Subway, McDonalds & Co. besteht auch die Möglichkeit das Netzwerk und die Voraussetzungen der Franchisegebers gewinnbringend einzusetzen.
Beispielsweise ist es möglich von den Marketingaktivitäten der Konzerne zu profitieren. Durch die Zusammenarbeit in einem Netzwerk können die Unternehmen auf viel Erfahrung rund um Instagram Kampagnen zurückgreifen. Dabei können folgende Ideen bzw. Vorteile einen Mehrwert für Unternehmer darstellen:
Bevor Franchisenehmer sich überhaupt mit Instagram beschäftigen ist es wichtig grundlegende Fragen zu klären. Das können folgende Punkte sein:
Hinsichtlich der Zielgruppe ist es wichtig, dass sich Verantwortliche anschauen, ob Kunden wirklich Instagram nutzen. Das hängt vom Alter, den Interessen und dem Geschlecht der Zielgruppe ab.
Vereinzelte Gespräche mit Kunden können dabei helfen. Dann ist es möglich genauere Informationen zur Instagram Aktivität zu erhalten.
Für Unternehmer macht es vor allem Sinn auf Instagram zu verzichten, wenn mit der Verwendung zu viele Risiken und Einschränkungen einhergehen. Dann ist es wichtig abzuwägen, ob nicht andere Plattformen für die Zusammenarbeit besser geeignet sind.
Das können sowohl Online als auch Offline Plattformen sein. Auch die Printwerbung in einer lokalen Zeitung kann dann eine attraktive Alternative sein.
Falls kaum Social Media Einschränkungen vorhanden sind, steht einem Instagram Profil nichts mehr im Weg. Daraufhin kann das volle Potential der Plattform ausgeschöpft werden.
Instagram Werbung ist eine der nützlichsten Funktionen für Franchisenehmer. Denn mithilfe dieser Funktion können Verantwortliche die Zielgruppe genau eingrenzen. Unternehmer haben die Möglichkeit:
festzulegen.
Dennoch ist eine strukturierte und genaue Vorgehensweise unabdinglich, um mit Instagram Werbeanzeigen Erfolg zu haben.
Instagram Werbung eignet sich für Unternehmen mit einem lokalen Fokus. Falls Franchisenehmer vor allem in einer bestimmten Region tätig sind, sollten diese auf Werbekampagnen zurückgreifen.
Probieren geht über Studieren. Das trifft eindeutig auf Instagram zu.
Zu Beginn ist es entscheidend, mehrere Varianten der Werbeanzeige zu testen. Ein besseres Bild oder ein pointierter Slogan können schon große Auswirkungen auf den Erfolg der Kampagne haben.
Welches Angebot würde dich mehr überzeugen?
3 leckere Burger für nur 5 Euro.
oder
Jetzt bei McDonalds Burger essen.
Daran wird deutlich:
Viele Unternehmen unterschätzen die Auswirkungen, die eine Änderung der Kampagne bewirken kann. Wer die Werbeanzeigen stetig auf die Zielgruppe optimiert, wird weniger Kosten und mehr Besuche erreichen.
Daher liegt es im Interesse jedes Unternehmens die Kampagne zu optimieren. Angebote der Franchising Partner eignen sich im besonderen Maße für Social Media Werbekampagnen. Dieses Potential gilt es zu nutzen.
Schließlich schlägt niemand gerne ein gutes Angebot aus.
Nach ein bis zwei Tagen sollten Franchisenehmer ein erstes Urteil zur Kampagne ziehen. Dabei ist es wichtig die Kampagne an Erfolge und Misserfolge anzupassen. Als Beispiel kann eine Werbekampagne für mehr Besucher dienen.
Wenn du bemerkst, dass nur Frauen im Alter von 14 – 24 auf deine Instagram Werbeanzeige klicken, musst du diese nicht länger für Männer schalten. Auch Frauen anderer Altersgruppen können von der Kampagne exkludiert werden.
Daher ist die Zielgruppe das wichtigste Element der Werbekampagne.
Videos eignen sich üblicherweise besser auf Instagram als Bilder. Mehrere Studien haben ergeben, dass die Interaktionsrate von Videos um bis zu 38% höher liegt.
Das heißt jedoch nicht, dass Bilder immer schlechtere Interaktionsraten aufweisen als Videos. Die Anzahl der Interaktionen hängen von den Interessen der Follower, der Zielgruppe und dem Geschlecht ab.
So gilt auch hier: Verschiedene Formate zu überprüfen ist der einzige richtige Weg, um herauszufinden, was funktioniert.
Viele Unternehmen, die zum ersten Mal Werbung auf Instagram schalten, machen den Fehler, die Kosten nicht zu beschränken.
Dann richtet sich der Preis nach Angebot und Nachfrage. Das kann für viele Firmen nach hinten losgehen. Aus diesem Grund sollten Unternehmer einen maximalen Preis für die Durchschnittskosten bestimmen. Das heißt, dass pro Klick durchschnittlich nicht mehr als der definierte Preis gezahlt wird.
Instagram ist ein Tochterunternehmen der Facebook Inc. Aus diesem Grund werden alle Instagram Kampagnen auch über den Facebook Werbeanzeigenmanager realisiert.
Wer Instagram Werbeanzeigen erstellen möchte, benötigt somit auch ein Facebook Konto. Dann musst du nach dem Einloggen nur noch:
Daraufhin kannst du alle Anpassungen an deiner Werbeanzeige vornehmen.
Instagram kann auch für Franchiseunternehmen eine interessante Option sein. Es ist jedoch wichtig im Vorfeld abzuklären, welche rechtlichen Einschränkungen von Seiten der Franchisegeber einzuplanen sind. Wenn die Social Media Restriktionen geklärt sind, steht dem Erfolg auf Instagram nichts im Weg.
Schließlich können die Franchisenehmer von dem Wissen und den Erfahrungsschatz der großen Konzerne profitieren. Die Bekanntheit der Marke und die Reichweite der konzernweiten Social Media Profile stellen einen enormen Wettbewerbsvorteil dar.
Dabei sollten Unternehmen vor allem auf Instagram Werbeanzeigen zurückgreifen. Andere Möglichkeiten, wie z.B. das Influencer Marketing, machen bei lokalen Unternehmen oft nur wenig Sinn. Aus diesem Grund sollten Franchisenehmer Instagram Werbeanzeigen nutzen, um relativ schnell Interessenten aus der Umgebung zu erreichen.
Influencer haben in der Regel Follower von verschiedenen Ländern. Eine Begrenzung auf einen bestimmten Ort ist somit nur schwer möglich.
Niklas Hartmann ist als Head of Influencer Marketing bei ReachOn tätig. Zu seinen Aufgabenbereich gehören die Betreuung und Realisierung von Influencer und Instagram Marketing Kampagnen.
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]]>Der Beitrag Gastbeitrag: Wichtige Versicherungen für Franchisenehmer erschien zuerst auf Franchise-Treff: Der FranchisePORTAL Blog.
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Immer wieder wird in Foren die Frage diskutiert, welche Versicherungsverträge für die Selbstständigkeit als Franchisenehmer wichtig sind und auf welche Policen man gegebenenfalls verzichten kann. Zumindest die letzte Frage lässt sich leicht beantworten: Was den sinnvollen Versicherungsschutz angeht, unterscheidet sich die Tätigkeit in einem Franchising-Verhältnis nicht grundsätzlich von anderen Formen der Selbstständigkeit – gewerbliche Versicherungen bleiben gleich wichtig.
Es kann sein, dass der Franchisegeber den Beitritt zu einem Rahmenvertrag mit vergünstigten Konditionen ermöglicht. Die Versicherung wird damit aber nicht entbehrlich, sie wird nur in anderer Form genommen. Zwei Modelle sind denkbar: Im ersten Fall werden Sie selbst Versicherungsnehmer, sind also direkt Vertragspartner des Versicherungsunternehmens. Sie sind zur Beitragszahlung verpflichtet und haben im Schadenfall Anspruch auf die Versicherungsleistung. Gegen dieses Konzept ist nichts einzuwenden, wenn die Bedingungen als solche in Ordnung sind. Verlassen Sie sich aber nicht blind darauf, dass der Vertrag passt und auch günstiger ist. Vergleichen Sie das Angebot mit Konzepten anderer Anbieter.
Die zweite Möglichkeit ist ein Sammelvertrag, den der Franchisegeber als Versicherungsnehmer abgeschlossen hat und in dem Ihr Unternehmen mitversichert ist. Hier gilt es abzuwägen zwischen dem möglicherweise vorteilhaften Vertragsinhalt und einer zusätzlichen Abhängigkeit zum Franchisegeber. Sie haben wenig Einfluss auf das Vertragsverhältnis und in der Regel auch keinen direkten Leistungsanspruch. Zahlt beispielsweise der Franchisegeber den Beitrag nicht bzw. führt den von Ihnen gezahlten Beitrag nicht an den Versicherer ab, ist der Versicherer auch Ihnen gegenüber leistungsfrei, obwohl Sie von dem Zahlungsrückstand nichts wissen und auch nie eine Mahnung erhalten haben.
Egal ob einzeln oder im Rahmenvertrag, die Betriebshaftpflichtversicherung ist der wichtigste Vertrag für Selbstständige. Sie schützt das Vermögen als Ganzes vor Ansprüchen Dritter, wenn Sie auf Schadensersatz in Anspruch genommen werden. Die Haftung ist im deutschen Recht unbegrenzt, erläutern die Versicherungsexperten von 9Brands. Denken Sie daran, dass Sie als Einzelunternehmer oder Vollhafter in einer Personengesellschaft auch mit Ihrem Privatvermögen in Anspruch genommen werden können. Eine kleine Nachlässigkeit, und Sie sind für den Rest Ihres Lebens finanziell ruiniert, wenn es beispielsweise zu einem Personenschaden mit Dauerfolgen kommt.
In einer Kapitalgesellschaft, bei Existenzgründern meist GmbH oder UG, sind Sie zwar etwas besser dran, weil die Haftung auf das Gesellschaftsvermögen beschränkt ist. Aber für Ihren Betrieb bedeutet eine hohe Ersatzforderung die Insolvenz und damit meist das Aus. Die Haftpflichtversicherung übernimmt nicht nur berechtigte Geldforderungen, sondern stellt sich auch schützend vor Sie, wenn Sie zu Unrecht in Anspruch genommen werden. Das nennt man passiven Rechtsschutz.
Auch die Prüfung der Haftungsfrage im Vorfeld gehört zum Leistungsumfang. Erkundigen Sie sich, ob die Betriebshaftpflichtversicherung auch private Risiken abdeckt und ob sie für Ihren Betrieb Spezialpolicen wie Produkt- oder Umwelthaftpflicht benötigen. Eine Rechtsschutzversicherung für die aktive Rechtsverfolgung und eine Versicherung gegen Forderungsausfälle komplettieren den Bereich der Vermögensversicherungen.
Gewerbliche Sachversicherungen funktionieren so ähnlich wie die Hausrat- bzw. Wohngebäudeversicherung im privaten Bereich. Die technische und kaufmännische Betriebseinrichtung, Waren, sonstige Vorräte und gegebenenfalls ein eigenes Betriebsgebäude werden gegen benannte Gefahren wie Brand, Blitzschlag, Leitungswasser, Einbruch, Sturm und Hagel versichert. Die Ergänzung um weitere Naturgefahren, insbesondere Überschwemmung und Erdbeben, ist ratsam. Achten Sie darauf, dass die Versicherungssumme dem gesamten Neuwert der versicherten Sachen entspricht, sonst wird die Entschädigung im Leistungsfall gekürzt.
Ergänzt wird die ortsgebundene Sachversicherung um Transportrisiken, zum Beispiel wenn Sie Waren ausliefern oder auf Baustellen tätig sind. Maschinen und Elektronikanlagen wie EDV und Telekommunikation lassen sich gegen weitere Gefahren wie Fehlbedienung und Computerviren versichern. Auswirkungen eines Sachschadens auf Kosten und Gewinne werden durch eine Ertragsausfallversicherung (Betriebsunterbrechungsversicherung) aufgefangen. Sie zahlt für fortlaufende Kosten und entgehenden Gewinn, falls der Betrieb aufgrund einer der oben genannten Gefahren stillsteht. Übernommen werden dabei auch Schadenminderungskosten, zum Beispiel wenn Sie Vorprodukte zukaufen, Ausweichräume anmieten oder einen Zeltverkauf starten müssen.
Die Leistungspflicht der Ertragsausfallversicherung ist grundsätzlich an einen Sachschaden auf dem eigenen bzw. gemieteten Grundstück gebunden. Als Franchisenehmer sind Sie aber oft abhängig von Zulieferungen aus einem Lager des Franchisegebers. Mit der Versicherung sogenannter Rückwirkungsschäden sind Sie gegen Ertragsausfälle auch dann geschützt, wenn es dort beispielsweise zu einem Brand und deswegen zu einer Lieferunterbrechung gekommen ist.
Ist Ihr Betrieb rundum versichert, ist es höchste Zeit, dass Sie an sich denken. Als Selbstständiger müssen Sie sich um Ihre soziale Absicherung weitestgehend selbst kümmern. Eine Krankenversicherung – als freiwilliges Mitglied in der gesetzlichen Kasse oder bei einem Unternehmen der Privaten Krankversicherung – ist Pflicht. Da es keine Lohnfortzahlung durch einen Arbeitgeber gibt, sollten Sie ein Krankentagegeld spätestens ab dem achten Tag der Arbeitsunfähigkeit versichern. Für die Altersversorgung der ersten, steuerlich besonders geförderten Schicht empfiehlt sich eine Rürup-Rente.
Und schließlich sollten Sie auch für den Fall einer Berufsunfähigkeit privat vorsorgen. Selbst die rudimentäre Absicherung gegen Erwerbsminderung, die Arbeitnehmer genießen, fehlt Ihnen. Für Selbstständige gibt es besondere Verträge, die nicht immer vorteilhaft sind. Meiden Sie Versicherungen mit allzu strikter Umorganisationsklausel. Nach dieser Bestimmung braucht der Versicherer nämlich nicht zu zahlen, wenn Sie Ihren Betrieb so umgestalten können, dass Ihre körperliche Mitarbeit nicht mehr nötig ist und Sie nur noch leitend bzw. verwaltend tätig sind.
Kundenfreundlicher sind Verträge, nach denen Ihnen die Rente trotzdem zusteht, wenn Sie zum Beispiel Ihr Einkommen durch die Neuorganisation um mehr als 20 % reduziert, Sie als Akademiker nur noch einfache Tätigkeiten ausüben oder der Betrieb generell weniger als fünf Mitarbeiter hat.
Ein Gastbeitrag von 9brands
Bild: Matthew Waring
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]]>Der Beitrag Gastbeitrag: Franchise-Finanzierung mit Förderkrediten der KfW erschien zuerst auf Franchise-Treff: Der FranchisePORTAL Blog.
]]>Der Einstieg in ein Franchise-System ist für viele Existenzgründer eine sinnvolle Alternative, verglichen mit einer komplett eigenständigen Selbstständigkeit. Der Franchisenehmer ist rechtlich und finanziell für sein Unternehmen verantwortlich, er handelt als ein eigener Chef. Die Nutzung einer mehr oder weniger erprobten Geschäftsidee, einer bereits eingeführten Marke, begrenzt das Risiko gegenüber einem völlig neuen Geschäftsmodell. Der Franchisegeber steht dem Franchisenehmer nicht nur mit Ladenausstattung, Produkten, eingespielten Lieferketten und Werbematerial zur Seite, sondern unterstützt ihn bei Bedarf in der schwierigen Anfangsphase auch mit Rat und Tat. Zwei Dinge dürfen dem Jungunternehmer aber auch beim Franchising nicht fehlen: eiserner Wille zum Erfolg – und Geld.
Zwei Finanzposten müssen bei der Auswahl eines geeigneten Franchisesystems unbedingt geprüft werden: Das ist einerseits die Eintrittsgebühr, also das Geld, das der Franchisegeber für die Nutzung seines Geschäftsmodells verlangt. Hierfür können einige zehntausend Euro fällig werden, zusätzlich zu den späteren Gebühren aus dem laufenden Betrieb. Zum anderen sind Investitionen für die Einrichtung des Geschäftsbetriebs erforderlich. Ihre Höhe ist sehr unterschiedlich je nach Wirtschaftszweig. Ein Geschäft für Smartphone-Reparaturen oder ein Lernkreis für Schüler-Nachhilfe lässt sich schon mit einigen tausend Euro auf die Beine stellen. Für die Einrichtung eines Schnellrestaurants kann aber gut eine halbe Million erforderlich sein. Während eine komplett eigenständige Existenzgründung gänzlich ohne Eigenkapital theoretisch möglich, wenn auch nicht empfehlenswert ist, wird das bei den meisten Franchisesystemen nicht zulässig sein. Die Franchisegeber ziehen hier absichtlich eine Hürde ein. Ihr Argument: Nur wenn der künftige Geschäftspartner mit eigenem Kapital beteiligt ist, hat er auch ein echtes Interesse daran, dass der Laden gut läuft. Bei der Finanzierung ist deshalb darauf zu achten, dass entweder genügend Geld auf der hohen Kante liegt oder Kapital eingesetzt wird, das bilanztechnisch dem Eigenkapital entspricht.
Solche Kredite – und zudem noch zu sehr günstigen Konditionen – gibt es bei der KfW. Das Kürzel stand ursprünglich für die 1948 gegründete Kreditanstalt für Wiederaufbau. Mehr als sieben Jahrzehnte nach Ende des zweiten Weltkriegs ist die KfW zwar nicht mehr für die Beseitigung von Kriegsschäden zuständig, aber weiterhin die größte nationale Förderbank der Welt. Sie ist eine Anstalt des öffentlichen Rechts, gehört zu 80 % dem Bund und zu 20 % den Ländern und verwaltet beispielsweise immer noch Geld aus dem European Recovery Program (ERP), das die USA für die wirtschaftliche Erholung Europas von den Kriegsfolgen bereitstellte. Bei uns wurde das 12,4 Milliarden Dollar schwere ERP als Marshallplan bekannt, benannt nach dem damaligen US-Außenminister und späterem Friedensnobelpreisträger George C. Marshall.
Besonders beliebt beim Neueinstieg in ein Franchisesystem ist laut Informationen des Unternehmensfinanzierungs-Portals www.europakredit.com der ERP Gründerkredit StartGeld (Produkt 067). Bis zu 100.000 Euro Darlehen bekommen Existenzgründer, Jungunternehmer und Unternehmensnachfolger in den ersten fünf Jahren ihrer Tätigkeit. Das StartGeld wird sogar dann bewilligt, wenn das Unternehmen zunächst nebenberuflich geführt werden soll. Diese Option ist sehr interessant für Franchisenehmer, denn viele Projekte sind skalierbar. Das bedeutet, man fängt klein an, behält zunächst seine angestellte Tätigkeit bei, und erweitert das (Franchise-)Geschäft, wenn genügend sicheres Einkommen erzielt wird.
Zu Beginn wird eine tilgungsfreie Zeit von zwei Jahren vereinbart, in der nur Zinsen anfallen. Der Gründerkredit belastet damit nicht die Liquidität in einer möglicherweise schwierigen Anlaufphase. Beantragt wird das StartGeld nicht direkt bei der KfW, sondern über die eigene Hausbank. Die KfW nimmt der kreditgebenden Bank 80 % des Ausfallrisikos ab, sodass das Darlehen für die Bank selbst bei schwachen Sicherheiten unproblematisch sein dürfte. Ermöglicht wird diese Konstruktion durch das Programm COSME (Competitiveness of Enterprises and Small and Medium-sized Enterprises) der EU.
Größere Teilfinanzierungen, bis zu 500.000 Euro, lassen sich über das ERP Kapital für Gründung (Produkt 058) darstellen. Auch hier ist eine Geschäftsbank oder ein anderer Finanzierungspartner der KfW zwischengeschaltet. Der Kredit wird innerhalb der ersten drei Jahre nach Gründung gewährt und für sieben Jahre tilgungsfrei gestellt. Eigenkapital von mindestens 15 % (alte Bundesländer) bzw. 10 % (neue Bundesländer und Berlin) wird vorausgesetzt. Das passt gut zu den Anforderungen der Franchisegeber. Schließlich ist noch der ERP Gründerkredit Universell (Produkte 073 bis 076) zu erwähnen. Je nach Rahmenbedingungen sind hierüber bis zu 25 Millionen Euro Darlehen in den ersten fünf Jahren möglich, in manchen Produkten mit einer Haftungsfreistellung der Hausbank von 50 %. Sicherheiten werden mit der eigenen Bank vereinbart. Bei Unternehmen, die schon mindestens zwei Jahre am Markt sind, hilft die KfW bei der Besicherung.
Franchising ist nicht automatisch gleichzusetzen mit Neugründung oder Nachfolge in ein Unternehmen. Viele Franchisenehmer führen seit Jahren erfolgreich ihre Betriebe und denken nun über eine Festigung der Kapitalstruktur und eine Expansion nach, Stichwort Mulit-Unit-Franchise. Investitionen und Betriebsmittel müssen in diesen Fällen meist finanziert werden, um das Eigenkapital zu schonen. Auch hier gibt es drei Produkte der KfW, die als Alternativen zu klassischen Bankdarlehen in Betracht gezogen werden sollten.
Da ist zunächst der KfW Unternehmerkredit (Produkt 037), von der KfW selbst als Komplettlösung für etablierte Unternehmen beworben. Unternehmen, die seit mindestens fünf Jahren am Markt sind, erhalten bis zu 25 Millionen Euro. Zeitlich und summenmäßig schließt der Unternehmerkredit also an den Gründerkredit Universell an. Das ERP Regionalförderprogramm (Produkte 062 und 072) wendet sich ebenfalls an kleine und mittlere Unternehmen sowie Freiberufler mit mindestens fünfjähriger Marktpräsenz.
Einen Förderkredit von bis zu 3 Millionen Euro gibt es in bestimmten strukturschwachen Regionen mit Zinsvorteil in den neuen Ländern und Berlin. Wo genau die Regionalförderung greift, ist einer bei der KfW online hinterlegten Förderkarte zu entnehmen. Zur Erschließung neuer Kapitalquellen eignet sich das ERP Beteiligungsprogramm (Produkte 100 und 104). Die KfW übernimmt hier die Refinanzierung eines Beteiligungsgebers. Das funktioniert so: Sie als kapitalsuchender Unternehmer erhalten Geld von einer Beteiligungsgesellschaft. Diese wiederum bekommt das Kapital über einen Kredit der KfW (Refinanzierungskredit). Der Höchstbetrag liegt in der Regel bei 1,25 Millionen Euro, kann aber in Ausnahmefällen verdoppelt werden.
Alle oben aufgeführten KfW-Kredite sind recht allgemein gehaltene Angebote, die ein breites Unternehmerpublikum ansprechen sollen. Daneben gibt es eine Vielzahl weiterer Förderdarlehen und Zuschüsse. Wer in den Segmenten Energieeffizienz, innovative Umweltverfahren, Forschung und Entwicklung, Landwirtschaft, soziale Infrastruktur und dergleichen unterwegs ist, sollte sich auf den Internetseiten der KfW umschauen und seine Hausbank bzw. einen beauftragten Kreditvermittler um Rat bitten. Alle genannten Themen, an denen Staat und Gesellschaft ein besonderes Interesse haben, sind ideale Ansatzpunkte für europäische, nationale und regionale Förderprogramme.
Ein Text von www.europakredit.com
Bildquelle: Marten Bjork
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]]>Der Beitrag Podcasts mit Thema Franchise – Wissen für Gründer und Potential für Unternehmen erschien zuerst auf Franchise-Treff: Der FranchisePORTAL Blog.
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Podcasts sind seit ein paar Jahren mehr und mehr im Kommen. Seit den 2000ern existiert dieses spezielle Medium der Wissensvermittlung und Unterhaltung. Doch erst seit etwa 2015 nehmen Podcasts so richtig Fahrt auf – es gibt sie für nahezu alle Themenbereiche. Und mittlerweile auch für das Thema Franchising: Steffen Kessler hat zum Beispiel, im Zuge des Launches des FranchiseUNIVERSUMs, einen Podcast für Franchise-Zentralen gestartet.
Hung Tieu betreibt leidenschaftlich seinen GastroRockstar Podcast. Hier spricht er in erster Linie mit Menschen, die einen Bezug zur Gastronomie haben. Man findet in seiner kurzweiligen Playlist sowohl Interviews mit Unternehmern, als auch mit Experten für verschiedene Bereiche mit Touchpoints zur Gastronomie.
Da es sehr viele Franchise-Systeme im Bereich Gastronomie gibt, kam es irgendwann zu der Podcast-Episode von Hung und Steffen, in der es unter anderem um die fünf größten Fehler geht, die man aus Steffens Sicht als Gründer begehen kann. In der Episode geht es aber auch ganz allgemein um Franchising, wie man erkennen kann, ob man als Franchise-Nehmer geeignet wäre oder wie man mehr über Franchise-Systeme erfahren kann.
Passenderweise hatte Hung bereits einige Zeit zuvor ein Interview mit dem Franchise-Geber von tobi’s Snack-Konzept, Tobias Meyer, veröffentlicht, in dem es um die größten Fehler geht, die er einst als Gründer begangen hat. Heute führt er erfolgreich sein Franchise-System und bietet anderen Gründern die Möglichkeit als Franchise-Nehmer am Erfolg teilzuhaben.
Klar, solche Titel sind klickstark – man möchte zu gerne wissen, was da wohl schief gelaufen ist oder ob man vielleicht schon selbst „in die Falle getappt“ ist. Aber gleichzeitig vermitteln sie dem Zuhörer automatisch Wissen, einfach nur durchs Zuhören: Wie sollte ich es NICHT machen? Worauf kann ich von Anfang an Acht geben? Meist lassen sich durch geringen Aufwand zu Beginn einer Selbstständigkeit, spätere Fehler vermeiden, die eine ungewollte Negativ-Lawine auslösen können… Niemand kommt allwissend auf die Welt!
In Steffens Podcast-Channel findet sich die Folge „Idee: Als Podcast-Gast Endkunden und Franchisenehmer gewinnen“ – inspiriert von seinem Gastauftritt als Interviewter von Hung in GastroRockstar. „Thinking outside the box“ wäre ebenfalls ein guter Titel für diese Episode Steffen geht unter anderem auf die immer häufiger erwähnten Influencer ein, also diejenigen Personen in den sozialen Medien, die eine hohe Reichweite (da viele Fans/Follower/Viewer/Abonnenten) haben.
Da sich Steffen in seinem Blog ja an Systemzentralen richtet, überträgt er seine Erfahrungen in dem Bereich auf die Szene. „Multiplikatoren im Netz“ nennt Steffen Influencer auch. Und hier können Franchise- wie Lizenzsysteme noch üben, etwas weiter über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. Mit etwas Weitblick und entsprechender Recherche lassen sich viele Channel wie der von Hung finden, die sich über spannenden Input und Austausch sicher freuen (faires Miteinander vorausgesetzt) – das gilt natürlich nicht nur für Podcasts, sondern Blogs oder auch Vlogs im Allgemeinen.
Und so kann man über neue Wege Menschen erreichen, die vielleicht der nächste Franchise-Partner werden! Oder Zulieferer… oder Zuhörer/Zuschauer/Follwer erzählen einem Freund davon, der wiederum gründen möchte… oder man hat eine Woche später eine Initiativ-Bewerbung für die Mitarbeit in der Zentrale auf dem Schreibtisch liegen… oder, oder, oder. Und wen gar nichts Messbares passiert? Hat man nichts verloren, sondern an Reputation gewonnen – die sich ja im Übrigen auch ausbauen lässt.
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]]>Der Beitrag Franchise Expo 18: So war’s! erschien zuerst auf Franchise-Treff: Der FranchisePORTAL Blog.
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In der vergangenen Woche war es endlich soweit – nach viel Trommelwirbel ging die neue Franchise-Messe Franchise Expo 18 in Frankfurt an den Start. Von Donnerstag, den 27.09. bis Samstag, den 29.09.2018 wurde eine Halle der Frankfurter Messe von der Franchise-Wirtschaft in Beschlag genommen.
Teilgenommen haben neben deutschen, österreichischen und Schweizer Franchise- wie Lizenzsystemen auch internationale Systeme. Wahrscheinlich bedingt durch das Netzwerk des amerikanischen Veranstalters MFV gab es entsprechend viele Systeme aus den USA, die sich dem deutschen Gründer-Publikum präsentierten.
Das Fazit der Veranstalter ist, dass es sich um eine Messe mit durchaus internationalem Charakter gehandelt habe. Denn nach ersten Auswertungen haben insgesamt ca. 2.500 Menschen aus 58 Nationen an der Messe teilgenommen!
Das FranchisePORTAL war gemeinsam mit dem Unternehmerverlag ebenfalls vor Ort – logisch, als offizieller Medienpartner der FEX18 Wir haben die Tradition der „VIP-Lounge der Franchise-Wirtschaft“ wiederbelebt, die ihren Ursprung in den Zeiten der START-Messen hat. Diese Gründermessen hatten einige Jahre lang einen Bereich für Franchise-Systeme. Damit sich Franchise-Geber, Berater, Anwälte, angehende Systemgründer und Dienstleister wie das FranchisePORTAL irgendwo in Ruhe austauschen konnten, wurde die Lounge damals ins Leben gerufen. Und auch auf der FEX 18 ging das Konzept auf – die Aufnahmen geben nur einen kleinen Eindruck wider, denn tatsächlich hatte kaum jemand von uns Zeit mal ein paar Fotos zu machen. Was ein sehr gutes Resümee nach einer Messe ist.
Ein echtes Highlight war in diesem Jahr Steffens eigens dafür gepimpter VW Bus – als Podcast-Bus des FranchiseUNIVERSUM. Wer das UNIVERSUM noch nicht kennt – es handelt sich um unsere neue Plattform für Systemzentralen und Franchisegeber. Hier wollen wir mit entsprechenden Modulen Lösungen für die typischen Probleme in den Zentralen anbieten. Zum FranchiseUNIVERSUM gehört auch der Blog von Steffen Kessler, der sich in erster Linie via Podcasts an Franchise- und Lizenz-Geber und Mitarbeiter der Systemzentralen richtet. Auf der FEX 18 haben wir mit Steffens Bus direkt vor Ort spannende Podcasts aufnehmen können – auf den Bildern seht ihr ein paar der Teilnehmer.
Für uns hat sich die FEX 18 auf jeden Fall gelohnt – alleine schon dafür, dass wir mal wieder persönlich mit unseren Kunden und Kooperationspartern sprechen konnten. Als Website-Betreiber kommt man dazu leider nicht so oft… Zudem haben wir an die 25 Video-Interviews mit Franchise-Gebern gedreht! Den Link zu den Videos setze ich hier noch ein, sobald alle bearbeitet und veröffentlicht sind.
Es war toll, mal wieder durch so eine lebendige Messe zu schlendern und sich vom Flair der Marken und Persönlichkeiten inspirieren zu lassen. Die ausstellenden Systeme machten auf uns jedenfalls einen überdurchschnittlich zufriedenen Eindruck, so dass die Messe gute Chancen hat im nächsten Jahr wieder stattzufinden. Man munkelt, es habe bereits neue Anmeldungen gegeben…
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Schon über 4.000 mal wurde unser FranchisePORTAL Matching Tool nun schon genutzt, was uns natürlich richtig freut, denn dazu ist es da: Für Menschen wie dich, die sich mit dem Thema Gründung und Selbstständigkeit auseinandersetzen. Und eben vielleicht auch mit den Möglichkeiten, die dir Franchise- oder Lizenzsysteme bieten können.
Zum Starten kannst du einfach den grünen Button klicken und das Matching Tool öffnet sich. Du wirst mit ein paar Fragen ganz leicht automatisch geführt und erhältst am Ende eine Auswahl an Franchise- und Lizenzsystemen präsentiert, die zu deinen Angaben passen. Du und die Marken, die dann erscheinen, matchen also.
Wenn du das Matching Tool startest, wirst du zunächst nach Branchen gefragt, in denen du dir eine Gründung generell vorstellen kannst. Natürlich kannst du hier auch mehrere Branchen ankreuzen.
Dann geht es um das liebe Geld, denn klar: ganz ohne Geld klappt keine Existenzgründung. Also fragt dich das Matching Tool wie viel Eigenkapital du in etwa aufbringen könntest. Die ganze Sache ist anonym, also keine Angst vor der Wahrheit. Nur so kommen am Ende die Marken raus, die wirklich zu dir und deinen Vorstellungen von einer Selbstständigkeit passen.
Ob man eher ein junges oder altes, gewachsenes System favorisiert, ist die nächste Frage – natürlich ist es auch ok, wenn man hierzu (noch) keine feste Meinung hat. Übrigens aber auch ein guter Anreiz, darüber mal nachzudenken! Es gibt da nämlich durchaus relevante Unterschiede…
Ähnlich verhält es sich bei großen bzw. kleinen Systemen, also ob ein System bereits viele oder wenige Partner hat. Hier kann man wählen, ob man wenige, eine mittlere Partneranzahl oder viele favorisiert. Wenn es dir egal ist, kannst du das natürlich auch anklicken.
Im Matching Tool geht es schließlich auch darum, welche Wünsche du für die Zukunft hast – beruflich gesehen zumindest. Ob du zum Beispiel lieber im b2b Bereich oder b2c Bereich arbeiten möchtest, ob du voll- oder nur nebenberuflich in die Selbstständigkeit starten willst oder auch, ob du zuhause im Home Office arbeiten möchtest.
Ganz entscheidend für die Wahl des richtigen Systems ist auch die Frage, welche Haupttätigkeiten du in der Zukunft gerne ausüben möchtest. Lieber das Unternehmen managen ohne selbst immer vor Ort sein zu müssen? Oder eher nah am Kunden sein und viel selbst in die Hand nehmen? Und dann gibt es ja noch die geborenen Verkäufer, die am liebsten im Vertrieb arbeiten.
Zwar kannst du in den meisten Franchisesystemen als Quereinsteiger anfangen, denn man bekommt das nötige Knowhow ja in den Basisschulungen vermittelt. Trotzdem sind für einige Systeme auch gewisse grundsätzliche Kriterien zu erfüllen, um mit der Marke erfolgreich sein zu können. Hierzu zählen neben persönlichen Eigenschaften auch berufliche Qualifikationen, die du bereits erworben hast.
Fertig! Jetzt werden nach einem weiteren Klick deine persönlichen „Volltreffer“ aus der Franchise-Welt angezeigt. Wenn du dich für eine oder mehrere der Marken interessierst, kannst du zum Beispiel einfach auf das Logo klicken. Du gelangst dann zu einem Virtuellen Messestand der Marke, auf dem du noch mehr Infos findest. Falls dich das Konzept begeistert, kannst du dann dort auch gleich Kontakt aufnehmen – unverbindlich natürlich.
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Die einen gehen auf die Messe und lassen sich von den ausstellenden Marken und Menschen inspirieren und führen spontan das eine oder andere Gespräch. Die anderen nehmen die Sache etwas genauer und planen ihren Aufenthalt auf der Messe. Hier finden Sie einige Anregungen dazu:
Das wichtigste ist sicher Ihre Registrierung auf der Messe-Website. Nutzen Sie für Ihren unentgeltlichen Eintritt den FranchisePORTAL Promocode 3110.
Auf der Website haben Sie nun die Möglichkeit, einige Angaben über Ihre Ziele als potentieller Franchisepartner zu machen. Das hat den Vorteil, dass Ihnen das System automatisch einige Aussteller vorschlägt, die zu Ihren Angaben passen. Nicht, dass Sie nur diese besuchen sollten, es könnte jedoch ein erster Leitfaden für Sie darstellen, da Sie sich nicht bei allen Ausstellern durchfragen müssen. (Einschränkung: natürlich es kann sein, dass ein Aussteller nicht alle Angaben in die Datenbank eingetragen hat – dieses Service stellt der Veranstalter seinen Ausstellern wie auch Besuchern auf freiwilliger Basis zur Verfügung).
Auf www.franchiseexpofrankfurt.com finden Sie unter Aussteller (und auch Besucher) die Aussteller-Liste. Lassen Sie sich von der Vielfalt der Marken inspirieren! Wenn Sie mit der Computermaus über das Logo fahren, öffnet sich ein Fenster und Sie sehen zum einen die Standnummer, ein Link führt zu deren Website und ein Link zu einem Termin-Service. Hier können Sie vor der Messe einen Besprechungstermin fix buchen! Sie erhalten eine Bestätigung auf Ihr Handy und fünfzehn Minuten vor dem Termin einen reminder, ebenfalls aufs Handy. Damit erübrigt sich das Warten, bis der gewünschte Aussteller Zeit für Sie hat!
Sehr erfreulich: Ihnen steht ein umfangreiches Vortrags- und Workshop-Programm zur Verfügung! Auf der Website können Sie nach Ihren Kriterien suchen: zum einen je nach Messetag oder nach Zielgruppe. Als Franchiseneuling werden Sie andere Themen interessieren, als bestehender Franchisepartner sich aussuchen würden – die Schnellchecker unter Ihnen werden diesen Service nutzen, wobei Sie auch natürlich das ganze Programm einsehen können Die Themen reichen von „Bin ich die richtige Person für eine Franchise? Ideale Franchise-Partner im Vergleich zu kreativen Unternehmern“ bis zu „Warum soll ich Franchisegeber werden? Gründe für eine Expansion mit Hilfe des Franchise-Geschäftsmodels“. Ein besonderes Highlight für die „Fortgeschrittenen“ in der Franchisebranche ist sicher der Vortrag des Bestseller-Autors Prof. Dr. John P. Hayes „Wachstumsmöglichkeiten für Master-Franchisenehmer? Aufstieg zu einem Mehrmarken-Betreiber“, wobei dieser Vortrag auf Englisch gehalten wird.
Neben den Vorträgen gibt es Gesprächsrunden mit Franchisenehmern – warum nicht einmal die Perspektive von jenen einholen, die schon diesen Weg gegangen sind… hier treffen Sie u.a. Franchisepartner von Bodystreet, McDonald’s, Rainbow International, Tee Gschwendner, MBE. Eine ähnliche Runde gibt es mit Franchisegebern. Für die Newcomer im Franchise-Business sind sicher die Roundtables von Vorteil – hier erhalten Sie an fünf Themen-Tischen Empfehlungen von Experten. Themen sind Basics über Franchising, Finanzen, Immobilie bzw. Standort finden, welche Kompetenzen braucht man als Franchisepartner sowie das Thema Erfolgsfaktoren im Franchising.
Die Frankfurter Messe erreicht man sehr gut öffentlich – kommen Sie jedoch aus einem anderen Bundesland, kein Problem. Ausreichend Garagenplätze stehen direkt über der Halle 4.2 zur Verfügung!
Der Weg in die Selbständigkeit sollte auch gut mit der Familie abgestimmt sein – denn, Ihr Leben wird sich verändern… warum nicht gleich den Ehepartner, die Eltern, die Financiers, die Freunde mitnehmen? Die folgenden Diskussionen werden auch für Sie einen Mehrwert bringen!
Autorin:
Carina Felzmann
Marketingdirector Franchise Expo Frankfurt, Veranstalterin Österreichische Franchise Messe
www.franchiseexpofrankfurt.com
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]]>Der Beitrag Heiß auf Eis: Icecream-Franchise- und Lizenzsysteme als lukrative Geschäftsidee erschien zuerst auf Franchise-Treff: Der FranchisePORTAL Blog.
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Wenn das Thermometer in sommerliche Regionen vorstößt und in Sachen Schweiß auch das beste Deo kapituliert, denkt niemand an etwas Heißes und Dampfendes. Stattdessen fährt nahezu jeder die Antennen aus, um die nächste Eisdiele zu orten. Eisspezialitäten gehören vor allem im Sommer, eigentlich aber das ganze Jahr über zu den beliebtesten Erfrischungen.
2017 konsumierte jeder Deutsche im Schnitt 7,9 Liter Speiseeis, was ungefähr 113 Eis-Kugeln entspricht. In diesen gastronomischen Bereich einzusteigen, kann demnach durchaus Sinn ergeben. Doch nicht jeder möchte sofort den Schritt wagen und ein Eiscafé ganz auf eigene Faust eröffnen. Wer sich dennoch selbstständig machen möchte, könnte in Eis-Franchise- und Lizenzsystemen die ideale Lösung finden.
Längst vorbei sind die Zeiten, in denen Kunden zwischen den Standard-Eissorten Schoko, Erdbeere und Vanille wählen konnten, die in einer Waffeltüte gereicht wurden. Mittlerweile ist Eisgenuss auch ein Erlebnis, das keineswegs beim Geschmack Halt macht. Entwickelt haben sich unterschiedliche Geschäftsideen und Ausprägungen innerhalb der Eis-Branche, die dank zahlreicher Franchise- und Lizenzsysteme von Gründern verwirklicht werden können.
Bereits seit 1982 ist Janny’s Eis am Markt – die Nummer eins der deutschen Franchise-Systeme, wenn es um eisige Köstlichkeiten geht. Wer es den bereits bestehenden, rund 130 Cafés gleichtun und ein Franchise eröffnen möchte, bringt idealerweise 15.000 € Eigenkapital mit. Hinzukommen 1.500 € Eintrittsgebühr und jährlich 1.000 € Lizenzgebühr. Cremige Eisspezialitäten, aber auch Backwaren, Snacks und Kaffee verkaufen Franchisenehmer im eigenen Shop.
Wer die Geschäftsidee der EIS-Zauberei übernimmt, kommt den Wünschen des Eis-Liebhabers besonders entgegen. Zum Einsatz kommt die EiZ®-Mixmaschine, mit der Franchisenehmer das Wunscheis des Kunden direkt vor dessen Augen zubereiten. Es entsteht ein Naturprodukt, das selbstständige Partner bereits mit 5.000 € Eigenkapital an Groß und Klein verkaufen können. Eine Eintrittsgebühr wird nicht fällig und die Lizenzgebühr liegt bei lediglich 75 €. Interessant für alle, die etwas kleiner in der Eis-Branche starten möchten.
Wie außergewöhnlich die Reise ins Eis-Franchise sein kann, beweist im wahrsten Sinne des Wortes der La Luna Express. Ab 39 € täglich leasen Franchisenehmer den Eis-Truck, um mobil Eisspezialitäten zu verkaufen. Zwischen 10.000 und 15.000 € Eigenkapital sind vonnöten und die Eintrittsgebühr beträgt 6000 €. Aber es ist wie mit leckeren Köstlichkeiten: Von nichts kommt nichts. Das Eis-Truck-Konzept ist übrigens ein Tochterunternehmen der Gelateria La Luna – einem langjährig erprobten Eiscreme-Franchise-System.
Modernes und stylisches Ambiente steht beim Franchise IceGuerilla ganz weit vorn auf der Agenda – natürlich direkt hinter der Qualitätssicherung des handgemachten Speiseeises. Jenes verkaufen Franchisenehmer in einem Shop-in-Shop oder Outlet, wo zudem Getränke, Speisen und Desserts auch im Winter Einnahmen sichern. Die Eintrittsgebühr beträgt 2.500 €, das benötigte Eigenkapital, um einen IceGuerilla-Standort zu eröffnen 20.000 €.
Fußballweltmeister sind jetzt andere, doch weltmeisterliches Speiseeis gibt es in Deutschland immer noch zu schlecken. Wer jenes verkaufen möchte, kann mit Giovanni L. – GELATO DE LUXE in die Selbstständigkeit starten. Mit 50.000 € Eigenkapital können Franchisenehmer ein Eiscafé mit Renommee eröffnen; die Marke führt weltweit über 150 Standorte und verkauft in dritter Generation seit 1961 Bergeeis und mehr an die kleinen und großen Freunde süßer Leckereien.
Exklusivität macht Amorino aus. In Metropolen und Hauptstädten dieser Welt ist der Bedarf an qualitativ hochwertigem Bio-Eis natürlich besonders hoch, weswegen die Eis-Boutiquen auch genau dort zu finden sind. Desserts, Backwaren und Getränke ergänzen das Angebot, das sich Selbstständige mit 150.000 bis 200.000 € Eigenkapital und 3.000 € Eintrittsgebühr als Franchisenehmer zu eigen machen können.
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Wer sich heute selbstständig machen möchte, hat einen beschwerlichen Weg vor sich, weil er zuvor noch diverse bürokratische, organisatorische und finanzielle Hürden überwinden muss. Hat er es dann endlich geschafft, spürt er bald die Macht des unternehmerischen Risikos. Einen Ausweg aus diesem Dilemma bietet evtl. ein Franchise im Bereich Gastronomie, wobei der Bereich Lieferservice derzeit besonders boomt.
Menschen, die gerne essen und kochen, machen diese Leidenschaft oft zu ihrem Beruf. Sie gründen ein Restaurant, Café oder eine Sushi-Bar. Auch der Currywurst-Truck und der viel besuchte Döner-Laden an der Ecke werden von Kleinunternehmern geführt. Die meisten dieser gastronomischen Betriebe haben jedoch eine mühsame und zeitaufwändige Geschäftsgründung hinter sich. Ihre Inhaber mussten nicht nur einen geeigneten Standort für ihr neues Business finden, sondern auch noch ein tragfähiges Unternehmenskonzept vorlegen, um den benötigten Bankkredit zu erhalten. Hinzu kamen noch zahlreiche behördliche Genehmigungen, die Voraussetzung für eine Existenzgründung sind.
Funktionierte das Geschäft dann nicht so wie erwartet, bedeutete das für viele der jungen Start-ups das Aus. Ein solches Schicksal erleiden laut einer Studie der KfW-Bank circa 50 Prozent aller Unternehmen innerhalb von fünf Jahren nach der Gründung. Nicht wenige Start-ups im Bereich der Systemgastronomie haben bereits in der Anfangszeit organisatorische Probleme oder zu wenige zahlende Gäste, um dauerhaft am Markt bestehen zu können. Auch der Konkurrenzdruck macht vielen von ihnen zu schaffen: vor allem in den deutschen Großstädten gibt es in nahezu jeder Straße mindestens einen Gastronomie-Betrieb.
Fast alle diese kräftezehrenden Risiken kann man sich ersparen, wenn man ein neues Business mit einem Franchise-System eröffnen: Der Franchise-Geber ist ein meist überregional bekannter, umsatzstarker Anbieter, dessen Geschäftsidee man einfach in einem neuen Store oder Lieferservice umsetzen kann. Dieses aus den USA stammende Vertriebskonzept bietet vor allem Menschen, die noch keine Erfahrung mit der beruflichen Selbstständigkeit haben, aber gerne ein eigenes Business haben möchten, viele Vorteile. Franchise Gastronomie-Betriebe sind mit einem prozentualen Anteil von etwa 20 Prozent das hierzulande beliebteste Franchise-Modell. In dieser Form geführt werden Restaurants, Fast-Food-Restaurants, spezialisierte Feinkostläden, Coffeeshops, Eiscafés, Food-Trucks und Lieferdienste.
Das Franchise-Modell für die Gastronomie ist so erfolgreich, weil es ein krisensicheres Business ist: Da der menschliche Körper nun einmal Essen und Trinken benötigt, muss die Nahrungsmittelindustrie sogar bei schwacher Konjunktur kaum Umsatzverluste befürchten. Spitzenreiter in diesem Bereich sind natürlich die Fast-Food-Ketten, die Burger, Pizza und Pasta anbieten. Immer mehr Anhänger finden auch Franchise-Unternehmen, die frische Produkte aus der Region offerieren. Sogar die einst milde belächelte vegane Küche hält mittlerweile in Franchise-Unternehmen der Gastronomie Einzug. Anhaltender Beliebtheit erfreuen sich kulinarische Spezialitäten aus anderen Ländern. Auch die Liebhaber frischer Brötchen am Morgen und leckerer Kuchen und Torten kommen bei dieser risikoarmen Geschäftsform auf ihre Kosten. Vor allem der als Franchise geführte Lieferservice verzeichnet Zuwachsraten.
Scheust du das hohe unternehmerische Risiko, das mit einer Existenzgründung und dem Bestehen am Markt verbunden ist, bietet dir ein Franchise Gastronomie-Unternehmen eine passable Alternative. Weißt du bereits, welche kulinarischen Produkte du anbieten möchtest, dann nimm einfach Kontakt zu dem jeweiligen Franchise-Geber auf. Du verkaufst dann seine Produkte und profitierst vom Bekanntheitsgrad der Marke. Die mühsame, zeit- und kostenaufwändige Neukundengewinnung entfällt. Da die Franchise-Unternehmen regional und oft sogar landesweit sehr bekannt und bereits länger am Markt etabliert sind, findet die Kundschaft dich quasi von allein. Darüber hinaus verfügt dein neuer starker Partner über das nötige geschäftliche Know-how und umfassende Branchenkenntnisse. Nachdem du einen geeigneten Standort für deinen Franchise-Betrieb im Bereich Gastronomie gefunden hast (auch dabei hilft dir dein neuer Partner!), schließt du mit ihm einen Franchise-Vertrag ab und erfüllst die damit verbundenen finanziellen Voraussetzungen.
Der Franchise-Geber übernimmt idealerweise in Zukunft die Vermarktung der von dir verkauften gastronomischen Erzeugnisse, sodass du dich auch darum nicht kümmern musst. Man erhält von ihm Beratung und Beistand in finanziellen (Beschaffung von Krediten) und fachlichen Angelegenheiten. Außerdem wird man betriebswirtschaftlich so geschult, dass man danach weitgehend allein geschäftlich agieren kann. Das System-Handbuch enthält alles Erforderliche, was man über das Unternehmenskonzept wissen muss. Außerdem erhält man oft auch die Garantie, dass man in seinem Gebiet der einzige Franchiser ist (Gebietsschutz). Als Gegenleistung bringt man das mit, was kleine Betriebe so erfolgreich macht: Motivation, Flexibilität und Kundennähe.
Falls dir die zur Existenzgründung benötigten Mittel fehlen, hast du mit dem durchdachten und langjährig bewährten Geschäftskonzept und den mitgelieferten Vergleichszahlen bei Kreditgebern eine deutlich stärkere Verhandlungsposition als normale Start-ups. Ein weiteres Argument, das für das Franchise in der Gastronomie spricht, ist, dass man selbst auf teure Werbung verzichten kann: man erhält das Firmen-Logo, Werbematerialien und die Firmen-Webseite gleich mitgeliefert.
Beim Franchise Lieferservice dominieren hierzulande die Pizza-Delivery-Systeme. Das Backen und Verkaufen leckerer Pizza ist das Kerngeschäft des Franchise Lieferservice. Dieses wird allerdings bei allen Lieferservice Anbietern noch um weitere leckere Speisen ergänzt. Das Angebot der etwa ein Dutzend Pizza Lieferdienste unterschiedet sich jedoch erheblich voneinander: Manche Pizza Lieferservice Unternehmen bieten außer Pizza noch Pasta an. Andere haben eine umfangreiche Produktpalette, die sogar noch Burger und Fingerfood umfasst.
Die Mehrzahl der als Franchise Unternehmen geführten Pizza Lieferservices bringen die frisch zubereiteten Gerichte jedoch nicht nur an die Haustür: Die über den Lieferservice erzielten Umsätze werden durch das Mitnahme-Geschäft und den Vor-Ort-Verzehr im Pizza Store ergänzt. Falls du planst, dich mit einem Pizza Franchise Lieferdienst selbstständig zu machen, ist es ratsam, zuvor genau zu prüfen, ob das Speisen-Angebot deines neuen Geschäftspartners und die Store-Größe zu dem gewünschten Standort passt. Beim Pizza Lieferservice stehen dir auch Delivery-Systeme mit hohem Bekanntheitsgrad wie Domino’s Pizza Germany, regional vertretene beliebte Anbieter und solche, deren Angebot vom Marktüblichen abweicht, zur Wahl.
Das Hamburger Franchise Gastronomie-Unternehmen Joey’s Pizza bot seinen Franchisern verschiedene Business-Modelle an: Pizza-Bar mit Lieferservice oder Lieferdienst. Joey’s Pizza hatte seinerzeit in Deutschland mehr als 130 Franchise-Nehmer und wenigstens 200 Lieferservice Standorte. Seit Anfang 2018 gehören Joey’s Pizza und auch das Hallo Pizza Franchise zu Domino’s Pizza Deutschland. Das mehrmals als bester Lieferservice ausgezeichnete Hallo Pizza Franchise war deutschlandweit mit zirka 170 Stützpunkten vertreten. Das Franchise Gastronomie-Unternehmen bot außer einer großen Pizza-Vielfalt noch saisonale Pizza-Varianten und sogar vegane Pizza an. Zahlreiche weitere Pizza Lieferservice Franchisesysteme stehen Gründern zur Wahl.
Möchten Sie sich mit dem Lieferservice Ihr Brötchenbursche eine Selbstständigkeit aufbauen, benötigen Sie 2.000 bis 5.000 Euro als Eigenkapital. Die Lizenzgebühr liegt anfangs bei 15 % vom Umsatz und mindestens 99 Euro monatlich, reduziert sich aber mit steigenden Umsätzen. Eine Eintrittsgebühr fällt nicht an. Der Lieferservice Ihr Brötchenbursche bringt den Kunden jeden Morgen und sogar am Wochenende frische Frühstücksbrötchen direkt an die Haustür. Die Kunden sind meist Menschen, die nicht mehr selbst zum Bäcker gehen können oder morgens länger schlafen wollen. Aber auch Firmen, Hotels und Altenheime werden von Ihr Brötchenbursche versorgt. Der seit 2002 existierende Lieferservice lässt sich sogar nebenberuflich und von zu Hause aus (Home Office) betreiben.
Der Lieferdienst Yoko Sushi bringt außer den beliebten Sushi-Varianten noch Salate, Suppen und vegetarische Gerichte zum Kunden. Mit einer Eintrittsgebühr von 10.000 Euro und 30.000 Euro Eigenkapital können Sie bei Yoko Sushi als Franchise Gastronomie Nehmer einsteigen. Die Lizenzgebühr beträgt 5 %. Alle japanischen Spezialitäten lassen sich auch vor Ort im Yoko Sushi Restaurant verzehren. Der erfolgreiche Franchise Anbieter in der Kategeorie Gastronomie hat derzeit 20 Standorte.
Burgerme Franchise heißt der deutschlandweit größte Burger Bring-Dienst. Möchten Sie sich mit dem Burgerme Franchise selbstständig machen, zahlen Sie 27.500 Euro als Eintrittsgebühr und müssen ein Eigenkapital von 25.000 Euro haben. Die Lizenzgebühr beträgt 6 Prozent vom Umsatz. Der Lieferservice verfügt über rund 40 Standorte, die sich dank des flexiblen Geschäftskonzepts stark voneinander unterscheiden. Der hungrige Kunde bestellt seinen Burger von zu Hause aus oder im Store, holt ihn persönlich ab oder lässt ihn sich liefern. Zum Sortiment des Burgerme Franchise gehören außer klassischen Burgern und Spezial-Burgern noch vegetarische Burger, Salate und Fingerfood.
Nicht das Passende dabei? Dann einfach mal den grünen Button klicken und rausfinden, was zu dir passt:
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]]>Dass die Gründungsmoral der Deutschen aktuell jedes Jahr sinkt, ist ja leider Fakt. Der KfW-Gründungsmonitor, der jährlich das Gründungsgeschehen des vergangenen Jahres beleuchtet, deckt dies Jahr für Jahr auf. Grund genug also auch aus staatlicher Sicht hier ein deutliches Zeichen gegen den Abwärtstrend zu setzen. Vielen warmen Worten folgte nun der Launch der Website gründerplattform.de. Sie wird gemeinsam von der KfW und dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie betrieben.
Mein erster Eindruck: Tatsächlich könnte mit dieser Website ein gutes Angebot zur ersten Orientierung gelungen sein. Brainstorming, Ideenfindung, persönliche Ängste – all dies wird auf der Seite angesprochen. Der potenzielle Gründer wird von Punkt zu Punkt geführt und das recht intuitiv. Hier wird man nicht gleich mit Fachchinesisch begrüßt, gleich mit Businessplandetails und Fördermitteltipps überrannt.
Keine Frage, das sind alles wichtige Themen und je weiter die Gründungsplanung voranschreitet, desto detaillierter braucht man zu den einzelnen Punkten Informationen und Beratung. Auch das bietet die Seite; teilweise muss man sich zunächst für den Newsletter registrieren, um an die Inhalte zu gelangen. Das dürfte aber für Gründungsinteressierte eine überwindbare Hürde sein.
Aber gerade der Start in die Selbstständigkeit (und damit meine ich die manchmal langwierige Phase, in der man sich mit dem Thema beschäftigt und entscheidet, ob man sich überhaupt selbstständig machen möchte und wenn ja, wie), das Zögern, die Angst, die kreative Phase – all das wurde bislang wenig thematisiert und das ist hier anders.
Im Bereich Inspiration findet man auf der Gründerplattform zum Beispiel „echte“ Gründer und Gründerinnen, die von ihren eigenen Erfahrungen berichten. Anhand von Barometern kann man dann selbst seine Eigenschaften, Stärken und Schwächen angeben. Und die Gründer-Testimonials werden entsprechend der Übereinstimmungen mit den eigenen Angaben angezeigt. Nette Spielerei natürlich, aber sicher auch hilfreich, um Beispiele zu finden, mit denen man sich identifizieren kann.
Positiv ist mir (mit der Franchise-Brille auf der Nase ) natürlich aufgefallen, dass auch Franchising als Gründungsoption Erwähnung findet: im Bereich Inspiration und Ideenfindung gibt es den Punkt „Schau, was woanders funktioniert“ und dort wird auch Franchise erwähnt – leider (noch) nicht viel mehr als das, aber immerhin. Wer mal sehen möchte, welche Franchise- bzw. Lizenzsysteme zu den eigenen Vorstellungen einer Existenzgründung passen, kann das mit dem FranchisePORTAL Matching-Tool übrigens wunderbar und einfach herausfinden:
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