Arbeiten im Glutofen: Sahara-Sommer in Deutschland

Sommer, Sonne, Sonnenschein – und das mit reichlich Verspätung, aber dafür ohne Rücksicht auf Verluste. Der von einigen als Sahara-Sommer bezeichnete Temperaturanstieg hat mit voller Wucht eingeschlagen. Allerdings kann es sich nicht jeder während dieser Zeit im Schatten gemütlich machen und dabei eine Runde faulenzen. Der Alltag – und damit der regelmäßige Gang auf die Arbeit – ruft. Dennoch gibt es einiges, was Arbeitnehmer und –geber bei dieser Hitze beachten sollten.

 

Erhöhtes Gesundheitsrisiko

Aufgrund der erhöhten Temperaturen steigt nicht nur die Gefahr von Herz-Kreislaufbelastungen, sondern auch die von Sonnenstichen oder Hitzeschlägen – zumindest bei der Arbeit im Freien. Die Mitarbeiter sollten zu dieser Zeit sowohl vor UV-Strahlung (hochwertige Sonnencreme und Sonnerbrille) als auch vor einer erhöhten Konzentration von Schadstoffen wie Sommersmog oder Ozon geschützt werden. Darüber hinaus sollten in Härtefällen dringend Anlagen zur Beschattung und Belüftung (Sonnenschirme und Sonnensegel) sowie zur Besprühung mit Wasser eingerichtet werden. Des Weiteren sollten den Mitarbeitern ausreichend Getränke zur Verfügung gestellt werden.

Trinken, Trinken, Trinken

Ein Thema das meist unterschätzt wird, aber dennoch enorm wichtig ist: die Aufnahme von zahlreichen Getränken. Besonders empfehlenswert ist dabei Mineralwasser mit wenig Kohlensäure, Kräuter- und Früchtetee sowie verdünnter Fruchtsaft, eine so genannte Schorle. Auf zu kalte Getränke oder Eiswürfel sollte dagegen verzichtet werden – und wenn, dann nur in geringen Mengen oder kleinen Schlückchen. Als Mahlzeit eignen sich neben generell kleineren Portionen vor allem leichtverdauliche Obst- und Quarkspeisen sowie kalte Suppen.

Raumtemperatur regulieren

Bei geschlossenen Räume besteht zwar keine Vorschrift für eine eingebaute Klimaanlage, aber dennoch gibt es einige Tipps und Tricks, um für Abkühlung zu sorgen. Zum Beispiel sollte man in der Nacht oder am frühen Morgen kühl durchlüften und tagsüber die Fenster verschatten. Dabei helfen neben außen liegenden Jalousien oder Markisen auch innen liegende Rollladen aus hellem oder stark reflektierendem Material. Weitere hilfreiche Maßnahmen sind mobile Tischventilatoren sowie helle, luftdurchlässige Kleidung. Darüber hinaus bieten sich zusätzliche Pausen von rund zehn Minuten oder die Nutzung von Gleitzeitregelungen an.

Zu heiß, zu schwül, zu stickig – viele Leute beschweren sich über die viel zu hohen Temperaturen. Doch das Wetter wird wohl für immer und ewig seinen eigenen Kopf haben. Denn in wenige Wochen wird es garantiert wieder zu nass, zu regnerisch und zu stürmisch sein. Daher sollten alle Leute – egal ob Arbeitnehmer oder Arbeitgeber – gut gelaunt den ausklingenden Sommer genießen.

Bild: ID 566676 – Benjamin Thorn / pixelio.de

 

 

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