Chat-Zusammenfassung: Prozesse in Franchise-Zentralen

Der First Franchise Friday Chat fiel diesmal auf den ersten April – in den April geschickt wurde aber von Frau Mag. Michaela Jung von der SYNCON trotzdem niemand. Wie immer beantwortete sie alle Fragen gewissenhaft und ausführlich. Inhaltlich wurden viele Themen angesprochen, der Schwerpunkt lag aber auf den Prozessen in den Franchise-Zentralen. Außerdem wurden mehrere Fragen rund um die Franchise-Nehmer Rekrutierung und die Internationalisierung von Franchise-Systemen gestellt und beantwortet. Wer sich dafür interessiert, sollte auf jeden Fall das ausführliche Chat-Protokoll lesen. Im Folgenden werde ich auf die wichtigsten Punkte bezüglich der Prozesse in Franchise-Zentralen eingehen.

Klare Prozesse und Strukturen in Franchise-Systemen

Als ideale Prozess-Aufteilung empfiehlt Frau Mag. Jung – wie in ihrer Beratung – die „Lebenszyklen einer Franchise-Partnerschaft“:

  • Rekrutierung
  • System-Integration
  • Laufende Franchise-Partnerschaft
  • De-Rekrutierung (Trennung)

An Hand dieser Zyklen kann nach Frau Mag. Jung erarbeitet werden, „welche Abteilung der Franchise-Zentrale welche Aufgaben, mit welchen internen/externen Schnittstellen und welchen Tools zu erfüllen hat“.

Besonders kleine beziehungsweise junge Franchise-Systeme verfügen (noch) über keine Systemzentrale mit mehreren Mitarbeitern, geschweige denn ganzen Abteilungen. Wie soll man hier strukturieren, wenn am Anfang eines Franchise-Systems alles vom Franchise-Geber selbst gemanagt wird? Frau Mag. Jung empfiehlt – wenn möglich – schon von Anfang an in Prozesse zu ordnen:

„Systemzentralen sind oftmals ‚gewachsene‘ Strukturen. Diese gilt es in Abteilungen (personenunabhängig!) zu strukturieren. Das klingt gerade zu Beginn eines Franchise-Systems eigenartig, wenn alle Abteilungen in Personalunion vom Franchise-Manager erfüllt werden. Dennoch ist es hilfreich festzulegen, was leistet die Abteilung Partner-Management, was das Marketing, was das Training, was der Laden-Bau etc. im jeweiligen Lebenszyklus des Franchise-Nehmers (Start, Anbindung, laufende Partnerschaft). Das größte Manko ist aus meiner Sicht, wenn diese Arbeiten in Abteilungen nicht auch in einem Prozesse-Manual niedergeschrieben werden. Denn Franchising steht für ‚standardisieren – dokumentieren – multiplizieren‘ und das gilt auch für die Organisation des Franchise-Gebers!“

Was zählt alles zu einem Prozess? Wie grenzt man diesen von anderen Prozessen ab? Wie kann man bereits in der Planungsphase konkret über Betreuungs-Konzepte für künftige Franchise-Nehmer entscheiden? Dies sind nur wenige der vielen Fragen auf die Frau Mag. Jung im Chat praxisnah antwortete. Besonders für junge Franchise-Systeme lohnt sich also die Lektüre des kompletten Chat-Protokolls. Viel Spaß!

Bild: © Rallek | Dreamstime.com

 

 

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