Chat-Zusammenfassung: Chancen und Risiken im Greenfranchising

Greenfranchising

Greenfranchising und Nachhaltigkeit werden gesellschaftlich immer relevanter

Im letzten Live-Chat des FranchisePORTAL befasste sich Thomas Matla von der Bellone FRANCHISE CONSULTING GmbH wieder einmal mit dem Thema Greenfranchising. Diesmal unter dem Schwerpunkt der Chancen und Risiken, die Greenfranchising für Franchise-Systeme haben kann. Dass Greenfranchising Relevanz hat, beweist nicht zuletzt der DFV Green Franchise Award, der nächste Woche im Rahmen des Franchise-Forums in Berlin erstmalig verliehen wird. Im Rahmen des Expertenforums Marketing wurden zahlreiche Fragen zum Thema gestellt, die Thomas Matla ausführlich beantwortete.

Nachhaltigkeit als wichtiges soziales Thema

Der Bedarf an nachhaltigen (Franchise-)Geschäftskonzepten ist Matlas Meinung nach alleine schon durch den gesellschaftlichen Druck vorhanden. Immer mehr Menschen erwarten nachhaltige Aspekte bei bekannten Unternehmen/Marken – und verleihen ihrer Erwartung nicht zuletzt in sozialen Netzwerken eine Stimme:

„(…) der Druck wird an ganz unterschiedlichen Stellen aufgebaut. Er ist bereits sehr hoch und wird weiter zunehmen, unumkehrbar! Das Thema wird uns also definitiv auch die nächsten Jahre beschäftigen. Kleine Beispiele zeigen uns immer wieder sehr deutlich, was passiert, wenn Unternehmen von den Meinungsmultiplikatoren bei nicht gesellschaftskompatiblem Verhalten ‚erwischt‘ werden. Amazon ist so ein Fall. TV-Berichte über die Arbeitsbedingungen brachten den Markenwert von Amazon in kürzester Zeit zum Fallen, Kunden-Bestellungen über das Internet gingen zurück und zwangen das Unternehmen hier nachzubessern und ein stärker gesellschaftskompatibles Verhalten an den Tag zu legen. Ich glaube, dass die ‚Macht‘ hier bei den Verbrauchern und Verbraucherinnen, den Mitarbeitenden und im Franchising den Partnern und Partnerinnen liegt. Wenn die verschiedenen Märkte von Franchise-Gebenden ein bestimmtes Verhalten, eine authentisch gelebte Werthaltung, wollen, dann gibt es kaum ein Entrinnen.“

Selbstreflexion als Mittel zur Geschäftsentwicklung

Natürlich sollten Unternehmen aber ihre Schritte genau überdenken, um nicht dem Vorwurf des „Greenwashings“ zu unterliegen. Matla riet hier im Chat unter anderem: „Man sollte sich intensiv mit dem eigenen Geschäftskonzept und der eigenen Strategie beschäftigen. Setzt man dabei eine Nachhaltigkeitsbrille auf oder beteiligt Mitarbeitende mit der Aufgabe, immer diesen Nachhaltigkeitsblick zu verfolgen, eröffnen sich neue Optimierungsfelder und Business-Chancen.“ Weitere Informationen zum Thema Greenfranchising kann man im ausführlichen Chat-Protokoll lesen. Der nächste Chat findet bereits an diesem Freitag, 3.5.13, statt und wird sich unter anderem mit der Know-how-Dokumentation in Franchise-Systemen befassen.

 

 

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