Chat-Thema: Internationale Expansion via Franchising

Internationalisierung

Expansion ins Ausland mit Franchising

Die österreichische Franchise-Beraterin Waltraud Martius hat am vergangenen Freitag den Chat im FranchisePORTAL geführt. Thema war diesmal die Expansion in neue Märkte mittels Franchising. Ein Thema, das sicher für viele Franchise-Geber von Interesse ist. Selbstverständlich konnten aber – wie immer – alle Franchise-Interessierten Fragen rund um das Franchising stellen.

 

Einleitend hielt Frau Martius fest:

„Im harten Wettbewerb wird der Einfluss auf die Distribution und die Marktnähe aber immer wichtiger. Unter diesem Aspekt ist Franchising besonders vorteilhaft. Fast genauso marktnah, steuerbar und kontrollierbar wie ein Filialsystem, aber ohne dessen Nachteile wie etwa hohe Investitionen und Personalprobleme. Kaum eine andere Wirtschaftsform ist so geeignet für die internationale Expansion wie Franchising – ein bereits erprobtes Geschäftskonzept kann sich an der rasanten Entwicklung und der boomenden Nachfrage wesentlich leichter anpassen und ist somit alsbald erfolgreich. Die Optionen für Franchise-Geber zur Eroberung eines neuen Marktes stellen sich in verschiedenen Varianten dar.“

Sechs Methoden zur Expansion via Franchising

Im Chat nannte Frau Martius zudem sechs verschiedenen Methoden, um mit Franchising international zu expandieren:

  1. Direkt-Franchising
  2. Nationale Systemzentrale
  3. Joint-Venture
  4. Master-Franchising
  5. Area-Development
  6. Multi-Unit Franchising

Im Chat ging die erfahrene Franchise-Beraterin auf alle sechs Möglichkeiten mit ihren Vor- und Nachteilen ein. Franchise-Manager oder -Geber, die tatsächlich mit dem Gedanken spielen ihr Unternehmen ins Ausland zu tragen, finden sicher interessante Informationen in dem ausführlichen Chat-Protokoll, das wie immer auf dem FranchisePORTAL zur Verfügung gestellt wird.

Gute Vorbereitung sei elementar

Wichtige Hinweise gab die Franchise-Expertin zudem in Sachen richtige Vorbereitung. Ihrer Meinung nach, müsse ein Unternehmen am heimischen Markt bereits sehr gut etabliert und gereift sein, um die Herausforderungen der internationalen Expansion meistern zu können. Ihrer Erfahrung nach, läge hier der Hauptgrund für ein Scheitern der Expansion. Außerdem sollte eine gute Strategie ausgearbeitet werden:

„Aber die Erfahrung zeigt, dass die Internationalisierung keine leichte Aufgabe ist. Es scheitern die Systeme die sich strategisch nicht oder schlecht vorbereiten, zumindest zahlen diese viel Lehrgeld. Die Internationalisierung braucht gute Tools, wie einen guten Vertrag, ein Master-Manual und ein Extranet für die internationale Kommunikation. Und die Bereitschaft zur Investition in den Aufbau im Ausland. Allerdings ist für viele Systeme die Expansion gar nicht so spannend. Weit über 50 % der FS in Europa kommen über ihre nationalen Grenzen nicht hinaus, weil das Produkt oder die Dienstleistung für die anderen Märkte gar nicht passend sind.“

Bild: 602306
Dr. Stephan Barth  / pixelio.de

 

 

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