Irrtum Nr.3: Im Franchising zahlt man viel für nichts

Ein verbreiteter Irrtum über Franchising lautet unter anderem, dass man als Franchise-Nehmer viel zahlen muss, dafür aber nichts oder zumindest nur sehr wenig erhält. Wird in sozialen Foren, die sich nicht speziell um Existenzgründung geschweige denn Franchising drehen, eine Frage nach dem Motto „Was haltet ihr von Franchising? Ich überlege, mich mit System xy selbstständig zu machen“ gestellt, so ist eine beliebte Antwort in vielen Varianten, bloß die Finger davon zu lassen, weil man viel zu viel bezahlen würde und zwar für nichts.

Den Franchise-Kennern unter uns, fallen beim Lesen solcher Antworten vor Gram die Haare aus. Dennoch: Die Vermutung ein Franchise-Geber sei ein schlauer Fuchs, der sich einmal etwas ausdenkt und diese Idee dann gewinnbringend verkauft, dafür aber nur noch die Füße auf den Tisch legen muss, ist verbreitet. Das ist falsch. Gerade im Franchising (im Unterschied zu reinen Lizenzsystemen) bekommt der Franchise-Nehmer weit mehr als nur die Erlaubnis eine Marke und eine funktionierende Geschäftsidee zu nutzen – wobei auch das schon deutlich mehr als „nichts“ ist.

Bei etablierten Franchise-Systemen werden die Partner unter anderem auch in den folgenden Punkten unterstützt:

  • Gebietsschutz
  • Marketingmaßnahmen
  • Vermittlung des Know-hows durch Schulungen
  • Fortlaufende Betreuung/Unterstützung
  • Back-Office Unterstützung
  • Hilfe bei der Standortsuche
  • Einrichtungsplanung und Design
  • Finanzierungshilfen (Businessplan)
  • Nicht nur die Geschäftsidee, sondern erprobtes Geschäftskonzept
  • Regelmäßige Treffen mit allen Franchise-Partnern, Erfahrungsaustausch
  • Stetige Weiterentwicklung des Systems

Bis ein Franchise-Unternehmen dies alles für seine Partner leisten kann, muss viel Geld und Know-how in die Entwicklung gesteckt werden. Experten sprechen hier auch schon mal von fünf- bis sechsstelligen Beträgen, die es für die konsequente Entwicklung eines Franchise-Systems braucht. Wie viel man als Existenzgründer letztendlich für welche Leistungen bereit ist zu zahlen, muss jeder selbst prüfen. Verlangt ein Unternehmen horrende Gebühren ohne sich konkret über die Leistungen zu äußern, ist berechtigte Skepsis angebracht. Ein seriöses Franchise-System wird bereitwillig und stolz seine Leistungen für die Franchise-Nehmer offen legen.

Bild: © Elisalocci | Dreamstime.com

Irrtum Nr.1: Ein Franchisenehmer ist nicht selbstständig

Irrtum Nr.2: Franchising ist unseriös

Irrtum Nr.3: Im Franchising zahlt man viel für nichts

Irrtum Nr.4: Mit Franchising verdient man nichts

Irrtum Nr.5: Franchising ist moderne Sklaverei

 

 

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