Strengere Prüfungen für Gründungszuschuss

Die Agenturen für Arbeit stehen in Deutschland vor einem Problem: Im Zuge der umfassenden Sparmaßnahmen der Regierung müssen auch sie kräftig einsparen. Nur wo, das fragen sich derzeit beide Seiten – ob Arbeitslosengeld-Empfänger oder Arbeitsvermittler. Das Sparpaket sieht vor, aus den sogenannten Pflichtleistungen teilweise Ermessensleistungen zu machen. Das würde bedeuten, dass zuvor Gelder, auf die Empfänger einen rechtlichen Anspruch hatten, nur noch nach Überprüfung und Ermessen der Mitarbeiter der Agenturen für Arbeit vergeben oder eben auch verweigert werden können. Betroffen wäre dann auch der Gründungszuschuss, der zur Zeit noch zu den Pflichtleistungen zählt.

Doch bereits seit Juni diesen Jahres findet man im Internet immer häufiger Stimmen, die behaupten, der Gründungszuschuss werde bereits jetzt wesentlich strenger geprüft und häufiger abgelehnt, als dies zuvor der Fall war. Und je weiter das Jahr fortschreitet, desto wahrscheinlicher ist ein Ablehnen des Gründungszuschusses: Denn es gibt nur eine feste Summe, die vergeben werden kann. Sinkt der verfügbare Betrag, ist er dementsprechend schneller vergeben – auch bei strengeren Überprüfungen des Gründungsvorhabens. So rät zum Beispiel gründerlexikon auf der Frageplattform gutefrage.net eher zu Beginn eines Jahres den entsprechenden Antrag zu stellen. Gründer mit einem ausgereiften Konzept, die noch in diesem Jahr gründen wollen, sollten nicht länger zögern.

Mit den strengeren Prüfungen der Gründungsvorhaben, steigt der Druck auf die Existenzgründer entsprechend. Doch wer ein gut dokumentiertes Projekt mit einwandfreiem Businessplan vorweisen kann, sollte wenig zu befürchten haben. Doch hier liegt für den Erst-Gründer und Laien das Problem: Wie präsentiere ich meine Idee richtig? Habe ich wirklich schon alle Kosten und Risiken wahrgenommen? Wer mit einem etablierten Franchise-System startet, kann sich hingegen Hilfe von Unternehmern holen, die seit Jahren Erfahrung in dem betreffenden Business haben. Dokumentierte Zahlen, Daten und Fakten über andere erfolgreiche Franchise-Nehmer können sich positiv auf das eigene Gründungsprojekt auswirken. Auch in Fragen der Finanzierung durch Banken. Wer also mit dem Gedanken spielt, sich aus der Arbeitslosigkeit heraus selbstständig zu machen, sollte sich auch über die Gründungs-Option Franchising informieren.

 

 

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3 Kommentare

  • Björn Hupka sagt:

    Hallo.

    Ich möchte etwas kommentieren.

    „Doch hier liegt für den Erst-Gründer und Laien das Problem: Wie präsentiere ich meine Idee richtig? Habe ich wirklich schon alle Kosten und Risiken wahrgenommen?“

    Ein brauchbares und handfestes Konzept ist tätsächlich nicht einfach zu planen und zu erstellen.
    Aber ein selbständiger Unternehmer muss offt wesentlich mehr und kompliziertere Hürden überwinden,
    als solch ein Konzept, das man einer „Argentur für Arbeit“ vorlegen und erklären muss.

    Ein nicht sorgfälltig geplantes Unternehmen kann schnell auch mal zum totalen Ruin führen.
    Mal eben schnell so ein Laden auf machen is nicht. Oder es geht nur selten gut.

    Wenn man sich Unterstützung von einer Argentur, Vereinigung, Staat oder der gleichen erhofft, sollte man gut vorbereitet sein oder lassen.

    Viel Erfolg…

  • Verena Iking sagt:

    Hallo Herr Hupka,
    Danke für Ihren Kommentar. Ich wollte nicht den Eindruck erwecken, dass ein ausgefeilter Businessplan unwichtig ist. Ganz im Gegenteil: Natürlich muss jedes Gründungsvorhaben – ob im Franchising oder nicht – gut geplant sein.

    Ich wollte hervorheben, dass es besonders für unerfahrene Gründer von großem Vorteil sein kann, mit einem Franchise-System zu gründen. Denn bei etablierten Systemen erhält man umfangreiche Unterstützung im Bereich der Businessplanung. Und nur weil jemand etwas Unterstützung bei der Erstellung eines solchen Plans benötigt, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass er später ein schlechterer Unternehmer ist.

    Ich stimme Ihnen allerdings zu, dass jeder Gründer sich vor Beantragung irgendwelcher Gelder, gut vorbereiten sollte.

    Mit besten Grüßen,
    Verena Iking