Team-Gründungen: Darauf sollte man achten

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Gründen im Team – darauf sollte man achten

Sich zu zweit selbstständig zu machen, kann viele Vorteile haben. Leider aber auch einige Nachteile. Worauf sollte man also achten, wenn man eine Existenzgründung im Team plant? Welche Fehler gilt es von vornherein zu vermeiden? Und wie kann man die im Team schlummernden Synergien richtig nutzen?

Mehr Gründer = mehr Geld!

Ist logisch, hat sich aber vielleicht noch nicht jeder klar gemacht: Wer im Team gründet, kann doppelte Ressourcen nutzen. Zum einen natürlich die jeweiligen Stärken und Fähigkeiten jedes Partners sowie seine berufliche Vorbildung bis zum Zeitpunkt der Existenzgründung im Team. Vielleicht ist ja sogar schon einmal einer von beiden selbstständig gewesen und kennt ein paar grundlegende Tipps in Sachen bürokratischer Ablauf, Unternehmensform und Steuern.

Doch neben diesen immateriellen Ressourcen, können Team-Gründer auch „doppelt“ auf entsprechende finanzielle Rücklagen zugreifen. Die zu erreichende Summe an Eigenkapital (zum Beispiel auch dabei einer Franchise-Gründung nötig und von den Systemen im Vorfeld klar kommuniziert) ist so deutlich schneller und einfacher beisammen.

Guter Freund = guter Geschäftspartner?

Kaum hat man die Zeile gelesen, wird einem klar, dass dies natürlich nicht immer so ist. Vielleicht sogar sehr selten. Oder kann man gar so weit gehen, zu sagen, dass eine enge Freundschaft eher kontraproduktiv ist für effizientes, wirtschaftliches Zusammenarbeiten? Nein, soweit sollte man nicht gehen – schließlich bedeutet eine langjährige Freundschaft auch, dass man sich gegenseitig gut kennt, inklusive Fehlern und Stärken. Aber man sollte doch einiges beachten, wenn man eine Selbstständigkeit mit einem Freund plant.

Eine offene Diskussionskultur sollte zum Beispiel gegeben sein. Kleine Fehler, die man in einer Freundschaft leicht verzeihen und übersehen kann, sind im Geschäftsleben vielleicht weniger einfach zu verdauen. Dann sollte es möglich sein, dies auch offen miteinander zu besprechen – ohne sich die Köpfe einzuschlagen.

Gute Vorbereitung = mehr Sicherheit

Man sollte nicht ins Blaue hinein gründen, einfach mal machen und sehen was passiert. Das ist natürlich ganz generell bei einer Gründung richtig – bei einer Gründung zu zweit gilt es allerdings noch viel mehr!

Sollte etwas schief gehen, ist schließlich jeder nicht nur sich selbst gegenüber Rechenschaft schuldig, sondern hat vielleicht auch eine Freundschaft riskiert. Der beste Weg dies auszuschließen oder wenigstens das Risiko möglichst klein zu halten, ist eine gute und gründliche Vorbereitung, die auch worst case Szenarien umfasst. Und zwar in dem man alles genau schriftlich festhält:

Wer übernimmt welche Aufgaben im Unternehmen, wer bringt wieviel Kapital mit ein, wie soll vorgegangen werden, wenn einer von beiden aussteigen möchte?

Diese und andere elementare Fragen sollten in Ruhe geklärt werden, bevor man gründet. In einem Panorama-Beitrag im FranchisePORTAL haben wir das Thema schon einmal beleuchtet; dort findet ihr weitere interessante Tipps und Hinweise zum Thema Gründen zu zweit. Und auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat ein paar Hinweise zusammengetragen.

 

 

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