Mit Crowdfunding seine eigene Existenz gründen

Wer in die Selbstständigkeit durchstarten möchte, dem steht von nun an ein völlig neuer Weg offen: das Crowdfunding. Doch was bedeutet Crowdfunding?

Das Konzept des Crowdfunding stammt aus den USA, bedeutet übersetzt in etwa so viel wie Massen- oder Schwarmfinanzierung und wurde ursprünglich dafür genutzt, um Künstler bei der Finanzierung ihrer Projekt zu unterstützen. Im Grunde genommen ist das Crowdfunding eine Art Finanzierung mit Fremdkapital. Eines der prominentesten Beispiele ist die Finanzierung der geplanten Kino-Adaption zur TV-Serie Stromberg.

Ablauf beim Crowdfunding

Crowdfunding läuft in der Regel über eine eigene Internetplattform, auf der die Initiatoren ihre Projekte mehrere Monate lang mittels Texten, Fotos oder Videos vorstellen und dann auf finanzielle Unterstützung durch zahlreiche anonyme Investoren hoffen können. Erwähnenswerte Crowdfunding-Plattformen in Deutschland sind dabei Seedmatch, Startnext, Inkubato, Pling, mySherpas und VisionBakery.

Neben dem Projekt an sich, wird auch die benötigte Mindestsumme, der momentane Finanzierungsstand sowie eine Auswahl unterschiedlicher Prämien wie zum Beispiel Unternehmensanteile oder Sachgegenstände präsentiert. Das Geld kann nur für das jeweilige Projekt eingesetzt und nicht für andere Sachen zweckentfremdet werden. Kommt die angestrebte Summe während eines festgelegten Zeitraums nicht zusammen, erhalten die Investoren ihr Geld zurück.

Vorteile für Existenzgründer

Beim Crowdfunding werden weder Eigenkapital noch irgendwelche sonstigen Bürgschaften benötigt. Darüber hinaus muss auch kein Kredit aufgenommen werden. Die Initiatoren müssen sich kein Geld leihen und dementsprechend auch nicht zurückzahlen. Die Gegenleistungen, das heißt die Prämien, können dabei von ihnen selbst bestimmt werden.

Das mit Abstand Wichtigste beim Crowdfunding ist eine gute Geschäftsidee. Und die kann heutzutage jeder haben. Mit der richtigen Präsentation im Internet kann diese dann zu einem erfolgreichen Projekt reifen, das bei entsprechender Realisierung mitunter den Grundstein für weitere interessante Anschlussprojekte bilden kann.

Bild: ID 342810 – Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / pixelio.de

 

 

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2 Kommentare

  • Richard Hauer sagt:

    Richard Hauer,

    vielen Dank, dass Ihr auf diese Möglichkeit aufmerksam macht, zumal es Gründer schwer haben, einen Bankkredit zu bekommen. Zwischenzeitlich habe ich mehr zu dem Thema recheriert. Einen Artikel, in dem der Unterschied zwischen crowdfunding und crowdinvesting verständlich erklärt wird: kreditverhandlungen.net