Internationalisierung war Thema im Chat

Internationale Expansion im Franchising

Globalisierung und Internationalisierung werden immer mehr zum Trend

Am 04. Juli fand zu Beginn des Monats wieder der First Franchise Friday statt. Diesmal stellte sich Jörg Eckhold, von der Eckhold Consultants GmbH, den zahlreichen Fragen der Chat-Teilnehmer. Das Thema war „Der Schritt über die nationale Grenze – Internationalisierung im Franchising“ – ein Franchisegeber-spezifisches Thema, wonach die Fragen auch deutlich in die Tiefe gingen.

Zielmarkt gründlich analysieren

Bevor Maßnahmen zur Internationalisierung getroffen werden, sollte man das gewählte Zielland zunächst genau analysieren, rät Eckhold. Auf Grund der Ergebnisse werden alle folgenden Entscheidungen getroffen, so zum Beispiel auch die Wahl, ob man als Franchise-System selbst im ausländischen Markt aktiv wird, mit Mastern, Beratern oder Area Developern zusammenarbeitet. Die richtige Wahl hängt hier laut Eckhold von so vielen Faktoren ab, dass sie immer individuell getroffen werden sollte.

Doch wie sollte ein Franchise-System im eigenen Land eigentlich aufgestellt sein, damit überhaupt die internationale Expansion angestrebt werden kann? Hierzu schrieb Jörg Eckhold im Chat:

„Also die Vorbereitung halte ich für wesentlich. Das System sollte über genügend Erfahrungen im eigenen Land verfügen. Die Systemzentrale über ausreichende Kapazitäten und die Sprache des Ziellandes sollte beherrscht werden. Zumindest sollte man fließend in einer weiteren Sprache – außer Deutsch – mit dem Zielland kommunizieren können. Dann kommt das Thema Geld, das ein Marktaustritt kostet, also sollte man über das nötige Kleingeld verfügen. Und ganz wichtig, eine Marktaustrittsdokumentation. Darin werden alle Leistungen, Schritte etc. zusammengefasst, die die exakten Leistungen der einzelnen Parteien im Mutterland und Zielland beschreiben.“

Voraussetzungen für eine erfolgreiche Internationalisierung

Darüber hinaus sollte ein Franchise-Unternehmen, das ernsthaft über eine Internationalisierung nachdenkt, mindestens 15 bis 20 Franchise-Partner im Herkunftsland haben sowie über eine gut strukturierte und funktionierende Systemzentrale verfügen, so der Franchise-Consultant. Auf die leichte Schulter sollte man den Schritt ins Ausland nicht nehmen, denn Fehlentscheidungen können schwerwiegende Folgen haben: „Der Aufbau im Ausland ist nicht einfach mal so zu stemmen, ein Scheitern zieht immer tiefere Spuren hinter sich her als man glaubt. Wir haben es schon erlebt, dass danach der Markt tot war.“

Das ausführliche Chat-Protokoll kann hier nachgelesen werden. Im nächsten Chat mit Prof. Veronika Bellone am 25.07.2014 geht es um die systemgerechte Aus- und Weiterbildung von Franchise-Nehmern.

 

 

 

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