Kommunikation in Franchise-Systemen – Der Live-Chat im FranchisePORTAL

Franchise-Nehmer und Franchise-Geber gehen bei Vertragsabschluss eine Partnerschaft ein. Und was ist für eine funktionierende Partnerschaft – egal auf welcher Ebene – essentiell? Die richtige Kommunikation! Doch genau daran mangelt es leider noch in vielen Franchise-Systemen.

Abhilfe ist also gefragt. Frau Mag. Michaela Jung von der SYNCON Consulting GmbH lieferte mit ihren Antworten auf die vielen Fragen im Live-Chat des FranchisePORTAL am vergangenen Freitag gute Ideen und Anreize, sowohl für Franchise-Nehmer, als auch für die Franchise-Geber.

Kommunikation im System

Schon zu Beginn einer Franchise-Partnerschaft sollten die Kommunikationsfähigkeit und die soziale Kompetenz des Franchise-Partners fast ebenso wichtig sein, wie fachliche oder finanzielle Qualifikationen. Erkennen lässt sich das sehr leicht an einer gewissen Extrovertiertheit, die bei einem guten „Vertriebler“ ohnehin gegeben sein sollte. Hier kann der Franchise-Geber durch die Wahl seiner Partner bereits den Grundstein für eine zukünftig erfolgreiche Kommunikation legen.

Frau Mag. Jung sieht als Grund für mangelhafte Kommunikation in Franchise-Systemen oft nicht ausreichend etablierte Kommunikationskanäle, wie es Newsletter, Intranet, Telefongespräche und persönliche Besuche sein können. Sie sieht die Verantwortung für eine geregelte Kommunikation klar beim Franchise-Geber. „Knowledge Management“ ist das Stichwort: Es „hat das Ziel, alle am System Beteiligten (Franchise-Zentrale, Franchise-Nehmer und deren Mitarbeiter) auf demselben Informations- und Qualitätsstand zu halten“.

In einer Franchise-Partnerschaft sollten sich alle Beteiligten auf gleicher Augenhöhe bewegen können. Regelmäßige Gespräche, seien sie persönlich oder in Chat-Form, sind dabei unausweichlich. Franchise-Nehmer in alle Entscheidungen und Abläufe zu integrieren und diese auch zu kommunizieren sollte für ein modernes Franchise-System selbstverständlich sein oder zumindest werden.

Methoden zur Kommunikationssicherung

Neben vielen anderen Methoden der internen Kommunikationssicherung betonte Frau Mag. Jung besonders die Relevanz eines eigenen Intranets für Franchise-Geber und -Nehmer:

„Ich denke ein Intranet ist heute keine wirklich große finanzielle Investition mehr und sollte ein MUSS für alle Franchise-Geber sein (bzw. werden). Gerade das Intranet (mit einer Newsletterfunktion ergänzt) bietet – wenn es denn mal gefüllt ist – eine große Arbeitsentlastung für das Team der Franchise-Zentrale. Das Intranet wandelt die Informations-Bringschuld des Franchise-Gebers in eine Informations-Holschuld (!) des Franchise-Nehmers um. Ein wichtiger Paradigmenwechsel für ein Franchise-System.“

Neben dem Intranet gibt es natürlich noch viele weitere Wege um die Kommunikation zwischen Partnern und Zentrale so lebendig wie möglich zu halten. Dazu gehören auch:

  • Ein Franchise-Beirat mit Vertretern der Zentrale und der Franchise-Nehmer
  • Regelmäßige interne Newsletter
  • Eine systeminterne Zeitung
  • Schulungsveranstaltungen und Jahrestreffen

Das gesamte und sehr lesenswerte Chat-Protokoll finden Sie auf dem FranchisePORTAL.

Bild: knallgrün / photocase.com

 

 

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